Mandalay ist die zweitgrösste Stadt in Burma und die heimliche Hauptstadt. 25 Jahre lang war sie sogar ganz offiziell die Hauptstadt Burmas und Residenz des letzten Königs. Mit rund 1.5 Millionen Einwohnern ist die Stadt ziemlich gross. Dafür bietet sie Besuchern einen guten Mix zwischen Tradition und Moderne. Zu den schönsten Mandalay Sehenswürdigkeiten zählen ganz klar – wie überall in Burma – die Tempel. Und alte Königsstädte. Für uns die Highlights.
Mandalay ist für uns eine der schönsten Städte in Burma. Sie hat Charme und ein paar coole Attraktionen auf Lager. Zu den Mandalay Sehenswürdigkeiten gehören nicht nur das grösste Buch der Welt, sondern auch die längste Teakholzbrücke, einmalige Tempel und Klöster.
Los geht’s zu den Mandalay Sehenswürdigkeiten
Unser Guesthouse liegt etwas ausserhalb des Zentrums in einem sehr ruhigen Quartier, inmitten einer traumhaften Gartenanlage. Obwohl Mandalay rund 1.5 Millionen Einwohner hat, fühlt es sich recht ruhig an. Da die Distanzen recht gross sind, nehmen wir uns ein Taxi. Die kleinen Mazda Pickups sind das meistverbreitete Nahverkehrsmittel in der Stadt. Sie werden von einem kleinen 600 cm3 Zweitaktmotor angetrieben. Wieso die Einheimischen diese Gefährte lieben, verstehen wir sofort. Sie sind unglaublich flink und wendig.
Als Sitz für den Fahrer dient meist ein alter Gartenstuhl und auf der Ladefläche haben bis zu vier Leute Platz – wenn man sich klein macht. Für ein paar Dollar chartern wir uns das Mini-Taxi mit Fahrer für den ganzen Tag. Unser Fahrer spricht zwar kaum Englisch, aber mit Händen und Füssen können wir uns gut verständigen. Er kennt sich aus und das ist das Wichtigste. So stoppt er nicht nur an den Orten, wo wir hinwollen, sondern zeigt uns Sehenswürdigkeiten, die nicht in unserem Reiseführer stehen.
Kurze Reise in die Vergangenheit Mandalay’s
Bevor wir dich zu den Mandalay Sehenswürdigkeiten mitnehmen, noch ein paar Worte zur Geschichte. Die ist nämlich nicht nur interessant, sondern auch tragisch. Mandalay ist 1857 gegründet worden, fiel jedoch 28 Jahre später in die Hände der Briten. Im zweiten Weltkrieg ist es dann zu Kämpfen mit den Japanern gekommen und die Stadt wurde in Schutt und Asche gelegt. Erst durch die Friedensschliessung mit mehreren Rebellengruppen, die Liberalisierung des Handels und die Wiedereröffnung der Handelswege nach China erwachte Mandalay aus seinem Dornröschenschlaf. China spielt dabei eine grosse Rolle, denn der Handel wird grösstenteils von Chinesen kontrolliert. Geld fliesst vor allem aus drei Quellen: Rubinen, Jade und Heroin.
Königspalast in Mandalay
Das weitläufige Palastgelände ist wie eine kleine Stadt in der Stadt. Das Gelände ist quadratisch aufgebaut. Jede Seite ist 2 km lang, die von einer 8 Meter hohen Mauer und einem 52 Meter breiten Wassergraben umgeben ist. Im Zentrum befand sich einst der Königspalast, der 1857 im Auftrag von König Midon erbaut wurde. Der Palastbezirk bestand aus 130 Gebäuden, die bei heftigen Gefechten 1945 allesamt zerstört wurden. Was wir heute sehen, sind Rekonstruktionen. Sie lassen uns nur erahnen, wie der Königspalast in Mandalay einst ausgesehen hat.
Wir steigen auf den 55 Meter hohen Wachturm. Von oben haben wir eine super Aussicht auf das gesamte Palastgelände.
Die Gebäude in der Bildmitte sind die Pavillons der Frauen und Kinder vom König. Und das waren viele. König Midon, der Erbauer des Palastes, hatte nämlich 49 Frauen, 53 Söhne und 60 Töchter. Bei einer so grossen Familie muss geplant werden. Ein Minister arbeitete deshalb einen Besuchsplan aus, sodass der König jeden Tag zwei seiner Frauen besuchen konnte.
Shwenandaw – Wunderschönes Holzkloster
Das einzige Gebäude, dass die Kämpfe und Kriege überstanden hat, ist das Holzkloster Shwenandaw. Dieses imposante Holzgebäude wurde 1782 errichtet. Inzwischen ist es jedoch bereits zweimal wieder komplett abgebaut und an neuer Stelle wieder aufgebaut worden.
Einmal wurde es 1857 abgebaut und im Palastbereich von König Midon wieder aufgebaut. König Midon nutzte das Gebäude als Privatgemach und verstarb auch darin. 1880 ist das Gebäude erneut umplatziert worden und zwar an den aktuellen Platz ausserhalb des Palastes. Nur so konnte dieses prächtige Gebäude der Zerstörung entgehen.
Noch heute bewohnen Mönche das Kloster und nutzen es aktiv. Es gibt kaum eine Fläche die nicht mit Schnitzereien und Figuren geschmückt ist. Wir stehen drinnen und staunen. Überreste des Goldes sind noch überall zu erkennen. Früher war das gesamte Gebäude mit Gold überzogen.
Das grösste Buch der Welt in der Kuthodaw Pagode
Sieben Jahre, sechs Monate und 22 Tage sollen 200 Kunsthandwerker am grössten Buch der Welt gearbeitet haben. Als wir das im Reiseführer lesen, wissen wir echt nicht, was wir uns unter dem grössten Buch der Welt vorstellen sollen.
Das grösste Buch der Welt besteht aus 729 Marmortafeln. Sie sind beidseitig beschriebenen und enthalten die Lehre Buddhas. Wir entscheiden uns gegen das Lesen dieser Tafeln. Erstens sind die Inschriften in Birmanisch und zweitens haben wir nicht soviel Zeit. Denn wenn wir täglich acht Stunden lesen würden, bräuchten wir rund 450 Tage für alle Texte. Von den Texten gibt es auch eine gedruckte Abschrift, sie besteht aus 38 Bänden mit je 400 Seiten. Zum Schutz gegen Verwitterung ist um jede Marmortafel eine kleine Pagode errichtet worden.
Die Mahamuni Pagode ist die wichtigste Sehenswürdigkeit in Mandalay
Im Süden von Mandalay besuchen wir als nächstes die Mahamuni Pagode. Sie beheimatet die Mahamuni Statue und ist neben der Shwedagon Pagode in Yangon und dem Goldenen Felsen eines der Hauptziele für Pilger in Burma. Die bronzene Statue ist 3.8 Meter hoch. Inzwischen ist von Bronze nichts mehr zu sehen, denn unaufhörlich kleben Gläubige Blattgold auf die Statue. Schätzungen zufolge kleben mehrere hundert Kilogramm Gold daran. An manchen Stellen ist die Goldschicht bis zu 35 cm dick ist.
Das Aufkleben von Blattgold ist den Männern vorbehalten. Frauen dürfen weder in den inneren Bereich, noch in die Nähe der Statue. Ich habe auch ein Stück Blattgold auf die Buddha-Statue geklebt. Ein sehr eindrückliches Gefühl direkt vor diesem Heiligtum zu stehen und all die Gläubigen beim Beten zu sehen. Das Berühren der Statue und das Aufkleben von Blattgold ist ein spirituelles Erlebnis. So erhalte ich einen weiteren Einblick in den Buddhismus.
Sehenswerte Handwerksbetriebe in Mandalay
Blattgold Werkstatt
Auf dem Rückweg besuchen wir einen Handwerksbetrieb, in dem Blattgold hergestellt wird. Sechseinhalb Stunden schlagen die jungen Männer unermüdlich mit einem 3 kg schweren Hammer auf die feinen Goldstreifen ein, bis am Ende hauchdünnes Blattgold entsteht.
In ein Paket aus Hirschleder – siehe oben im Bild – werden Lagen von Goldbändern eingepackt. Sie sind durch ein spezielles Bambuspapier getrennt und gestapelt. Durch das kontinuierliche Draufschlagen wird das Goldband plattgeklopft und die Dicke auf weniger als einen tausendstel Millimeter reduziert. Die Arbeit eines Goldschlägers ist sehr hart und anstrengend, dafür aber sehr gut bezahlt. Wer Goldschläger werden will, muss eine halbjährige Ausbildung machen. Sie beginnen bereits mit 16 Jahren damit. Nach rund 10 Jahren stellen sich bei den meisten chronische Rückenschmerzen ein und spätestens im Alter von 45 ist der Körper verschlisssen.
Seidenweberei in Mandalay
Den nächsten Stopp legen wir bei einer Seidenweberei ein. Zuerst werden die Längsfäden vorbereitet und von einer Vielzahl von Spulen auf eine grosse Trommel aufgewickelt.
Danach wird die Trommel auf den Webrahmen aufgespannt, so kann das Weben beginnen. Wie alles ist auch das Weben in Burma Handarbeit und die Webstühle sind aus Holz gefertigt. Beim Stoff, der gerade auf dem Webrahmen hergestellt wird, ist die Grundfarbe rot. Mit vielen kleinen Fadenspulen wird nun ein sehr aufwändiges Muster eingearbeitet. Auf einem Blatt Papier hat die Weberin einen genauen Plan, wann welche Spule benutzt werden muss. Das erfordert höchste Konzentration, auch wenn es sonst eine ziemlich eintönige Arbeit ist.
Steinmetze produzieren riesige Buddha Statuen
Die nächste Strasse ist die Buddha-Statuen-Strasse. Am Strassenrand stehen viele Marmorblöcke in den verschiedenen Stadien der Herstellung. Zuerst wird mit Hammer und Meissel die grobe Form der Buddha-Statue gehauen. Als nächstes werden mit elektrischen Hilfsmitteln die Konturen verfeinert und dem Buddha wird ein Gesicht verpasst. Am Schluss werden dann die letzten Feinheiten ausgearbeitet, die Konturen verfeinert und poliert.
Schirme aus Bambus und Papier
Den letzten Betrieb, den wir uns anschauen, hat sich auf die Herstellung von Schirmen spezialisiert. Hier können wir den gesamten Herstellungsprozess eines Sonnenschirms verfolgen. Als Grundmaterialien dienen Bambus, Papier und Schnur. Das Papier wird selbst hergestellt und aus Bambus wird das gesamte Gerüst der Schirme gefertigt. Es werden weder Metall noch andere Hilfsmittel verwendet. Selbst die Feder des Schliessmechanismus wird aus Bambus hergestellt. Wenn das Papier auf das Bambusgerüst aufgespannt ist, wird der Schirm noch bemalt und imprägniert und somit sind die Schirme auch wasserdicht.
Fantastische Weitsicht vom Mandalay Hill
Zum Abschluss des Tages besteigen wir noch den Hausberg. Vom Gipfel des 236 Meter hohen Mandalay Hill haben wir eine herrliche Rundumsicht, überblicken die Ebene von Mandalay, den Fluss Ayeyarwady und Hügel in weiter Ferne. Der Aufstieg über rund 1’000 Stufen haben sich als Ausklang des Tages sehr gelohnt.
Mandalay Tag 2 – Umwerfendes Kloster, Tempelanlagen und die längste Teakholzbrücke
Am zweiten Tag in Mandalay steht zuallererst der Besuch der alten Königsstädte an. Auf der Hinfahrt überqueren wir die Inwa Brücke, die 1934 von den Briten gebaut wurde. Sie war lange die einzige Brücke, die über den Ayeyarwady führte. Erst als die Brücke in Pyay im Jahre 1998 eingeweiht wurde, ist sie nicht mehr die Einzige.
Als uns dieser Kleinlaster nachfährt, realisieren wir wieder, wie anders das Leben hier im Vergleich zu Europa ist. Sämtliche Transportmittel werden voll ausgenutzt und alles drauf gepackt, was möglich ist. Gibt es keinen Platz mehr auf dem Dach oder der Ladefläche, hängt man sich einfach irgendwo an die Seite. Funktioniert einwandfrei.
Sagaing Hill – Ein Hügel voller Klöster
Das erste Ziel sind die Hügel von Sagaing. In der Umgebung von Sagaing gibt es hunderte von Klöster und Meditationszentren, wo mehr als 5’000 Mönche und 3’000 Nonnen leben. Vom Haupthügel haben wir eine herrliche Aussicht auf die Ebene und die umliegenden Hügel, und die sind übersät mit Pagoden.
Die Tempelanlage Soon U Ponya Shin Paya
Auf dem heiligen Berg gibt es natürlich auch eine Tempelanlage. Mit den farbenfrohen Bodenplatten wirkt die Anlage sehr fröhlich und schon fast ein bisschen kitschig.
Inwa – Ehemalige Hauptstadt vom Königreich Ava
Den nächsten Stopp legen wir bei der alten Königsstadt Inwa ein. Keine andere Königsstadt Burmas stand so lange im Mittelpunkt wie Inwa. Nachdem das Bagan-Reich Ende des 13. Jahrhunderts zusammenbrach, verlagerte sich das Machtzentrum nach Inwa und wurde erst rund 400 Jahre später – im Jahr 1841 – durch Amarapura abgelöst.
Um zu den Ruinen zu gelangen, müssen wir zuerst mit einer Fähre über den Ayeyarwady. Auf der anderen Flussseite setzen wir uns in eine Pferdekutsche, das einzige Nahverkehrsmittel das es hier gibt. Die Strassen sind schlammig und in sehr schlechtem Zustand. Somit wird unsere Fahrt recht holprig.
Inmitten der ehemaligen königlichen Reisfelder liegt das Bagaya Kloster. Dieses Kloster wurde 1834 aus dunklem Teakholz erbaut und blieb von Naturkatastrophen oder anderen Eingriffen verschont. Da es dadurch einen sehr authentischen Eindruck vermittelt, zählt es zu den Schönsten von ganz Burma. Es ist erstaunlich wie gut die Holzschnitzereien erhalten geblieben sind.
Die Aussicht in die ehemaligen königlichen Reisfelder ist zusammen mit den Palmen und Ruinen sehr malerisch. Ganz in der Nähe entdecken wir noch einen Buddha, der einst in einer Halle stand. Heute sitzt er im Freien und ist den Naturgewalten ausgeliefert.
Das einzige Überbleibsel der Palastanlage ist der Wachturm aus dem Jahre 1822. Mittlerweile ist der Turm ganz schön schräg und erinnert uns fast schon an Pisa. Leider fängt es zu regnen an und die schöne Aussicht, die wir uns vom Turm erhofft haben, fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
Harte Arbeit auf dem Feld in Burma
Auf den Feldern wird trotz Regen mit Hochdruck weitergearbeitet. Schliesslich steht die Regenzeit, und somit die fruchtbare Zeit, bevor. Jetzt ist die perfekte Zeit, die Felder zu bestellen. Natürlich gibt es hier noch keine Traktoren, aber mit zwei Kühen und einem Pflug geht das auch.
Das Maha Aung Mye Bozan Kloster ist 1818 aus Stein erbaut und mit Stuckatur verziert worden. Die Verzierungen sollen die traditionelle Holzarchitektur imitieren. Im Innern ist nämlich lediglich der Boden aus Holz, der Rest ist aus Stein. Uns bieten die Räume einen willkommenen Schutz vor dem Regen. Im Trockenen warten wir geduldig bis die heftigsten Schauer vorbei sind.
Amarapura – Noch eine ehemalige Königsstadt
Wir erreichen das letzte Ziel des Tages. Die ehemalige Königsstadt Amarapura. Von der Palastanlage ist nur noch sehr wenig erhalten. Die grosse Attraktion in Amarapura ist nicht mehr der Palast, sondern die längste Teakholzbrücke der Welt. Die U-Bein Brücke. Sie besteht aus über 1’000 Stämmen und überspannt mit 1.2 km Länge den Taungthaman-See. Und sie ist alt. Sie ist zwischen 1849 und 1851 unter der Regentschaft von König Pagan gebaut worden.
Die U-Bein Brücke
Es heisst, sie ist eine der Must-See Mandalay Sehenswürdigkeiten. Ok, auch wir wollen uns davon überzeugen. Schliesslich gilt sie als die längste Teakholzbrücke, wie oben bereits erwähnt. Die U-Bein Brücke wird von Fussgängern und Fahrradfahrern benutzt. Hier fährt gerade eine Gruppe Lehrerinnen (man erkennt sie an den grünen Röcken) vom einen zum anderen Ufer.
Mandalay Sehenswürdigkeiten auf dem Wasser
Tagesausflug auf dem Irrawaddy River
Am dritten Tag in Mandalay machen wir einen Bootsausflug auf dem Irrawaddy Fluss. Dies gehört unserer Meinung nach auch zu den Mandalay Sehenswürdigkeiten. Der Irrawaddy Fluss hat nämlich grosse Wichtigkeit im Leben der Burmesen.
Im Hafen herrscht reges Treiben. Es werden nicht nur Boote be- und entladen, sondern auch fliegende Händler versuchen ihre Waren an den Mann oder die Frau zu bringen. Besonders beliebt bei den einheimischen Kindern sind Luftballons.
Die Aussicht vom Wasser aus ist herrlich. Auf dem Boot können wir relaxen und bequem die vorbeiziehende Landschaft geniessen. Dörfer säumen das Ufer des Flusses. Uns fällt auf, dass die Häuser sehr einfach gebaut sind. Sie bestehen lediglich aus einfachen Palmenblättern.
Auch auf dem Fluss herrscht reger Verkehr. Die Fischer nutzen den kräftigen Wind und lassen sich mit ihren kleinen Segeln und der Hilfe des Windes flussaufwärts ziehen.
Mingun Pagode am Irrawaddy River
Nach etwa einer Stunde erreichen wir die Ortschaft Mingun. Schon von weitem können wir die Ruine der riesigen Pagode sehen. Die Mingun Pagode sollte einst die gewaltigste Pagode aller Zeiten werden. Heute ist sie mit einer Seitenlänge von 72 Meter und einer Höhe von 50 Meter immerhin noch der grösste Ziegelsteinhaufen der Welt.
Geplant war ein 152 Meter hoher Stupa. König Bodawpaya hat 1790 mit dem Bau der Stupa begonnen. Er ist jedoch vor der Vollendung gestorben und das Monument wurde nie fertiggestellt.
1838 hat dann ein Erdbeben das Bauwerk stark beschädigt. Seither steht der halbfertige Bau mit riesigen Rissen da. Trotzt der starken Beschädigung scheint es noch stabil genug zu sein, sodass wir den Aufstieg wagen.
Von der 50 Meter hohen Plattform haben wir eine herrliche Aussicht über den Irrawaddy Fluss, sowie die Felder rund um die Ortschaft Mingun.
Klo-Geschichten aus Burma
Auf dem Rückweg zum Boot machen wir noch eine kurze Mittagspause und einen Pinkelstopp. Wir staunen einmal mehr, wie kreativ die Burmesen sind. Ehrlich gesagt wäre uns an dieser Stelle ein Plumpsklo lieber, als der extra für Touristen gebaute Sitz.
Obwohl Taxis am Strassenrand bereit stehen, gehen wir lieber zu Fuss. Das geht schneller und rüttelt weniger.
Zurück auf dem Boot hat sich der Wind in einen regelrechten Sturm verwandelt. An Land wirbelt er den Sand auf und auf dem Fluss sehen die Wellen eher wie auf dem offenen Meer aus. Wir sind froh um das stabile Boot und den erfahrenen Kapitän.
Am Pier erwartet uns bereits unser Fahrer. Wir sind froh, dass wir ausnahmsweise nicht nach einem lokalen Bus suchen müssen und in einem dieser uralten, klapprigen Busse mitfahren müssen.
Das war’s aus Mandalay. Wie gefallen dir unsere Mandalay Sehenswürdigkeiten? Lust auf Abenteuer und eine Reise durch Burma / Myanmar? Dann los, schaue dir das faszinierende Land an. Es ist voller kultureller Stätten, gastfreundlichen Menschen und eine Reise in die Vergangenheit ist garantiert.
Tipps für deinen Besuch in Mandalay in Burma
Touren zu den Sehenswürdigkeiten in und um Mandalay
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Unterkunft in Mandalay
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