Seoul ist die Hauptstadt von Korea und ist eine riesige Metropole. Die Sehenswürdigkeiten in Seoul sind vielseitig und es gibt sehr viel Abwechslung bei der Besichtigung der Stadt. Seoul bietet einige wunderschöne Palastanlagen, eindrückliche Tempel, interessante Museen, Denkmäler, Shoppingmöglichkeiten, Märkte, historische Gebäude, Parkanlagen und Wandermöglichkeiten in Stadtnähe. Um die Top 20 Sehenswürdigkeiten in Seoul zu sehen benötigt man ein paar Tage. Es ist aber durchaus auch möglich ein paar Wochen damit zu verbringen, die Sehenswürdigkeiten in Seoul anzuschauen.
Es leben über 10 Millionen Menschen in Seoul. Zählt man die Agglomeration auch noch dazu sind es über 20 Millionen Einwohner. Trotzdem fühlt sich Seoul irgendwie nicht ganz so riesig an. Das liegt wohl auch daran, dass Seoul in eine hügelige Landschaft eingebettet ist und sich nicht auf einer Fläche befindet. Die Stadt wird durch die Hügel, welche bewaldet und unbewohnt sind, auf natürliche Weise in verschiedene Stadtgebiete unterteilt. Die Hügel bieten wunderschöne, grüne Oasen in der Megastadt und dienen als Naherholungsgebiete. Es gibt ein dichtes Netz an Wanderwegen und diese werden von den Stadtbewohnern auch rege genutzt.
Wir sind das erste Mal in Korea und von Beginn weg begeistert von diesem asiatischen Land, das wir bis anhin überhaupt nicht kannten. Wir wussten bis vor ein paar Wochen nur wenig über Korea und konnten uns kein Bild von der Kultur in diesem interessanten Land machen. Als wir nach einer alternativen Route für unseren Overland Trip von Australien nach Europa suchten, haben wir uns intensiver mit Korea befasst. So ist es dazu gekommen, dass wir unser Fahrzeug von Australien nach Korea verschifft haben und nun Korea mit dem eigenen Fahrzeug erkunden können.
Diese Sehenswürdigkeiten in Seoul haben uns besonders gut gefallen
Die Sehenswürdigkeiten in Seoul, der Hauptstadt von Korea, sind sehr gut mit dem effizienten U-Bahn System zu erreichen. Wir haben uns eine T-Money Karte gekauft. Diese Karte können wir am Schalter mit Geld aufladen und damit für die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bezahlen. Die U-Bahnen verkehren sehr regelmässig und wir haben immer einen Platz gefunden. Das Streckennetz ist ausgezeichnet und wir mussten nie weit gehen, um von einer Station die Sehenswürdigkeiten von Seoul zu erreichen. Es gibt auch organisierte Bustouren, die von Attraktion zu Attraktion fahren.
Wir schreiben übrigens ganz bewusst von Korea und nicht Südkorea. Offiziell heisst das Land Republik Korea. Die Einheimischen sprechen immer von Korea, Südkorea hören wir nie. Darum schreiben wir in unseren Beiträgen ebenfalls von Korea.
In diesem Beitrag beschreiben wir die Top 20 Sehenswürdigkeiten in Seoul, die uns besonders gut gefallen haben. Wir haben fast drei Wochen in Seoul verbracht während wir auf die Ankunft unseres Fahrzeugs gewartet haben. Diese Zeit haben wir genutzt, um die Sehenswürdigkeiten in Seoul anzuschauen und uns mit der Kultur dieses faszinierenden Landes auseinander zu setzen.
Namsan Seoul Tower – Die beste Aussicht über Seoul
Die Aussicht vom Namsan Seoul Tower ist grandios vor allem bei klarem Wetter hat man eine enorme Weitsicht über die Metropole. Du musst nicht einmal unbedingt auf das Observation Deck des N Seoul Towers hochfahren. Denn der Turm steht auf dem Berg Mt. Namsan, und du hast schon vom Fusse des Turms eine tolle Aussicht. Mt. Namsan liegt auf 243 m Höhe und das Observation Deck des Namsan Seoul Towers liegt auf 479 m Höhe. Auf dem Berg gibt es mehrere Plattformen und Aussichtspunkte in alle Himmelsrichtungen. Im Namsan Seoul Tower befinden sich mehrere Restaurants, Shops und die Aussichtsplattform mit grandiosem 360 Grad Panorama über Seoul. Nachts ist die Aussicht besonders reizvoll. Uns hat das Lichtermeer der Stadt unglaublich gut gefallen.
Es ist immer viel los beim Namsan Seoul Tower und auf den Aussichtsplattformen am Weg entlang. Besonders beliebt sind die Aussichtspunkte bei Sonnenuntergang. Und in der Nacht wird es dann richtig kitschig, wenn alles schön farbig beleuchtet wird. Paare lieben es gemeinsam Vorhängeschlösser, sogenannte Love Locks, an den Geländern zu hinterlassen. Es gibt Schlösser in den Shops oder gleich auf der Plattform aus einem Automaten zu kaufen.
Du hast verschiedene Möglichkeiten zum Namsan Seoul Tower zu kommen. Du kannst mit dem Bus hochfahren, mit der Seilbahn in die Höhe gleiten oder etwas für die Gesundheit tun und zu Fuss auf den Berg wandern. Die Stadtmauer Hanyangdoseong verläuft über Mt. Namsan und du kannst von Süden oder von Norden her hochwandern und dabei teilweise der Stadtmauer folgen. Wir sind am Tage von Süden her hochgewandert und bei Einbruch der Dunkelheit von Norden her. Beide Wege bieten schöne Aussicht entlang der Stadtmauer und über Seoul.
Eine weitere Attraktion auf Mt. Namsan ist der Namsan Beacon Tower. Dieser Tower wurde mit Hilfe von Rauchzeichen für die Kommunikation entlang der Stadtmauer verwendet. Jeden Tag ausser Montag wird beim Namsan Beacon Tower zwischen 11:00 und 12:20 eine kulturelle Vorführung geboten.
Tipp: Wenn du die Aussicht vom Observation Deck zu Zweit geniessen willst und dazu einen Snack mit Getränk möchtest, gibt es ein Special. In der N Sweet Bar gibt es Spezialangebote. Eines mit einer grossen Portion Popcorn, einem grossen Getränk und zwei Zutritten zum Observation Deck für KRW 21‘000 / CHF 19 / EUR 16.
Wir haben das Angebot mit einer grossen Portion Popcorn, zwei Bieren und zwei Zutritten zum Observation Deck für KRW 26‘000 / CHF 23 / EUR 20 genommen.
Eintritt zur Aussichtsplattform: KRW 10‘000 / CHF 9 / EUR 7.5
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag und Sonntag von 10:00 bis 23:00; Samstag von 10:00 bis 24:00
Internet: http://www.nseoultower.co.kr/eng/
Namsangol Hanok Village – Eine Sammlung traditioneller Koreanischer Gebäude
Hanok werden die traditionellen Wohnhäuser von Korea genannt. Zum Bau der Hanok Häuser werden natürliche Baumateriealien wie Naturstein, Holz und Lehm verwendet. Die Dächer sind wunderschön geschwungen und die Gebäude wirken sehr harmonisch. Beim Bau eines Hanok wird sehr stark auf Ästhetik und Komfort geachtet. Das führt dazu, dass die Häuser sehr harmonisch wirken. Sehr früh wurden bereits Bodenheizungen in die Häuser eingebaut um so den strengen und kalten Wintern zu trotzen.
In den Städten wurden natürlich die traditionellen Hanok Häuser von mehrstöckigen Wohnblöcken und Apartmenthäusern verdrängt. Auf dem Lande trifft man sie aber noch oft an. Selbst in der Metropole Seoul gibt es noch Stadtteile, wo man auf Hanok Häuser trifft. Einige dieser Häuser werden auch als Gästehäuser verwendet. In einem einfach traditionell eingerichteten Hanok zu schlafen ist ein besonderes Erlebnis. Es ist vielleicht nicht so bequem wie ein modernes Hotelzimmer, dafür hat es viel mehr Charme. Wir haben eine Woche in einem Zimmer eines Hanok Hauses verbracht und waren sehr froh um die angenehme Bodenheizung, denn die Nächte waren sehr kalt. In einem traditionellen Hanok Haus übernachten ist ein besonderes Erlebnis.
Schau dir diese zwei Unterkünfte an. Wunderschön, oder?
- SeoulStory Hanok – Sehr schöne Anlage mit gepflegten, hübsch eingerichteten Hanok Zimmern. Tolle, unvergessliche traditionelle Unterkunft in Seoul.
- Hanok Got – Traditionelle Unterkunft an guter Lage. Schöner Innenhof und mit Gemeinschaftsraum. Zentral und doch ruhig. U-Bahn und viele Restaurant sind in der Nähe.
Das Namsangol Hanok Village besteht aus 5 traditionellen Hanok Häusern, angeordnet in einem schönen Park mit kleinem See und einem Café. Diese Hanok Häuser sind übrigens allesamt Häuser, welche an ihrem originalen Standort abgebrochen und hier wieder aufgebaut wurden.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: April bis Oktober von 09:00 bis 21:00; November bis März von 9:00 bis 20:00; am Montag geschlossen
Aktivitäten: Es gibt verschiedene Vorführungen und Aktivitäten im Museum
Hanyangdoseong – Die Stadtmauer von Seoul verläuft über Hügelketten und mitten durch die Stadt
Die Stadtmauer stammt aus der Joseon Dynastie im 14. Jahrhundert. Sie ist 18.6 km lang und verläuft über die vier Berge Bugaksan, Naksan, Namsan und Inwangsan. Die Stadtmauer wurde 1396 in nur 98 Tagen erbaut. Dazu wurden 197‘400 Arbeiter eingesetzt.
Die Stadtmauer wurde mit vier Haupttoren und vier kleineren Stadttoren ausgestattet. Die Haupttore sind das East Gate, Heunginjimun / Dongdaemun; das West Gate, Donuimun / Seodaemun; das South Gate, Sungnyemun / Namdaemun; das North Gate, Sukjeongmun / Bukdaemun. Die vier kleineren Gates sind das Northeast Gate, Hyehwamun; das Southeast Gate, Gwanghuimun, das Southest Gate, Souimun und das Northwest Gate, Changuimun.
Über die Jahre wurde immer wieder an der Stadtmauer gearbeitet. Sie wurde renoviert, erweitert, später aber auch teilweise zerstört und abgerissen. Heute sind noch 13.1 km der Stadtmauer vorhanden. Grössere Teile entlang der Hügelzüge sind in ausgezeichnetem Zustand. Die Teile der Mauer in der Eben wurden teilweise abgerissen und mussten modernen Hochhäusern Platz machen.
Seoul City Wall Muesum – Die Geschichte der Stadtmauer von Seoul
Das Seoul City Wall Muesum befindet ich beim Heuninjimun Gate. Wenn du entlang der Stadtmauer wanderst und bei diesem Gate vorbei kommst, lohnt sich ein Besuch des Museums. Du kannst mehr über die 600 Jahre alte Geschichte der Stadtmauer lernen. Wie sie gebaut wurde und wie sich die Mauer über die Jahrhunderte verändert hat. In den drei Ausstellungsräumen sind Stadtpläne, Skizzen Fotos aber auch Werkzeuge, welche zum Bau der Stadtmauer verwendet wurden, ausgestellt.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 09:00 bis 19:00; Samstag und Sonntag von 09:00 bis 18:00 (von März bis Oktober bis 19:00); am Montag geschlossen
Mt. Bugaksan Abschnitt – Unglaublich steile Wanderung entlang der Stadtmauer von Seoul
Der Mt. Bugaksan Abschnitt der Stadtmauer Hanyangdoseong ist erst seit 2007 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Dieser Abschnitt verläuft vom Sukjeongmun Gate über den Hügelzug von Mt. Bugaksan bis zum Changuimun Gate. Mt. Bugaksan ist ein strategisch wichtiger Berg zum Schutze der Stadt Seoul. Während dem Wandern entlang der Stadtmauer sehen wir viele Einrichtungen der Armee. Geschützstellungen sind besetzt und bereit. Um die Stadtmauer ist alles mit Maschendrahtzaun und Stacheldraht abgesperrt. Überall sehen wir Überwachungskameras und immer wieder werden wir von Soldaten begleitet und beobachtet. Es ist ein merkwürdiges Gefühl.
Die Wanderung ist rund 2 km lang aber sehr steil und anstrengend. Knapp zwei Stunden solltest du einrechnen für diesen Abschnitt der Stadtmauer. Die Aussicht über die Stadt Seoul ist absolut genial.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: März bis Oktober von 09:00 bis 16:00 Zugang und um 18:00 wird geschlossen; November bis Februar von 9:00 bis 15:00 und um 17:00 wird geschlossen; am Montag geschlossen
Sungnyemun Gate – Eines der Eingangstore der Stadtmauer von Seoul
Das Sungnyemun Gate ist die Nummer eins auf der Liste der Kulturschätze von Korea. Das Stadttor steht mitten in der Stadt und ist umgeben von einem kleinen Park. Unter der Kolonialherschafft von Japan wurden Teile der Stadtmauer abgerissen und eine Strassenbahn durch das Tor gebaut. Während dem Korea Krieg wurde das Tor weiter beschädigt. Erst 2006 wurde das reparierte Tor wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Allerdings wurde es zwei Jahre später durch einen schlimmen Brand stark zerstört. Seit 2013 umgibt ein kleiner Park das Tor und es ist wieder Instand gestellt und zur Besichtigung geöffnet. Bei unserem Besuch hatten wir Glück und es waren Wächter in traditionellen Kleidern anwesend.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Februar bis Mai von 09:00 bis 18:00; Juni bis August von 9:00 bis 18:30 und von November bis Januar von 9:00 bis 17:30; am Montag geschlossen
National Museum of Korea – Die Geschichte Koreas
Wann wurde Korea gegründet? Wer waren die Herrscher von Korea? Woher kommen die Koreanischen Schriftzeichen und die Sprache? Wie hat sich die Religion in Korea entwickelt? Wie ist es eigentlich zur Trennung von Süd und Nord gekommen? All diese Fragen und noch viele mehr werden im National Museum of Korea beantwortet. Das Museum ist also der perfekte Ort mehr über die interessante Geschichte dieses faszinierenden Landes zu erfahren.
Im riesigen und modernen Gebäude des National Museum of Korea gibt es auf drei Stockwerken eine permanente Ausstellung und wechselnde Spezialausstellungen. In der permanenten Ausstellung werden Kulturschätze ausgestellt, welche die Geschichte von Korea dokumentieren und erklären. Es gibt etwa 15‘000 Ausstellungsstücke, Videos und Informationstafeln. Von der Urgeschichte bis zur Moderne wird die Entwicklung von Korea aufgezeigt. Der Besuch dieses faszinierenden Museums ist sehr lehrreich. Am Eingang bekommt man ein Faltblatt mit einer Übersicht der Ausstellung. Viele der Ausstellungsstücke sind in Englisch beschrieben und so findet man sich ganz gut zurecht. Wer mehr über die Geschichte von Korea erfahren möchte ist hier genau richtig.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10:00 bis 18:00; Mittwoch und Samstag von 10:00 bis 21:00; Sonntag von 10:00 bis 19:00
Führungen: Geführte Touren in englischer Sprache werden kostenfrei zu fixen Zeiten angeboten
Internet: www.museum.go.kr
National Museum of Korean Contemporary History – Die aktuelle Geschichte Koreas
Auch das National Museum of Korean Contemporary History beleuchtet die Geschichte von Korea. Allerdings geht es hier um die aktuelle Geschichte des Landes. Es wird die Zeit von 1876 bis heute abgedeckt. Der Fokus liegt im 20. Jahrhundert. In der Zeit also, in der Korea sich zu einer modernen Nation entwickelt, um seine Unabhängigkeit gekämpft und unter dem Korea Krieg gelitten hat. Eine Zeit in der die Bevölkerung unterdrückt wurde, sich zur demokratischen Nation entwickelt hat, ein wahnsinniges Wachstum erlebt und sich schlussendlich zu einem globalen Leader entwickelt hat.
Das Museum ist in vier Ausstellungshallen aufgeteilt welche die verschiedenen Zeitabschnitte darstellen. Anhand von Alltagsgegenständen wird eindrücklich aufgezeigt, wie dramatisch sich Korea entwickelt hat. Ausgestellt sind zum Beispiel das erste moderne in Korea hergestellte Auto, das erste Radio, die erste Waschmaschine, der erste Fernseher und vieles mehr. Es wird auch aufgezeigt, wie Koreanische Arbeitskräfte im Ausland gearbeitet haben und wie Korea durch Einwanderer gewachsen ist. Der Stolz von Korea auf ihre Entwicklung ist sehr gut spürbar und wird wirklich gut vermittelt. Wer mehr über die aktuelle Geschichte von Korea wissen möchte, ist in diesem Museum goldrichtig.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00, Mittwoch und Samstag bis 21:00
Führungen: Es gibt Audio Tour Guides in Englisch
Internet: www.much.go.kr
Seoul Museum of History – Die Geschichte von Seoul
Im Seoul Museum of History wird die Geschichte und Kultur von Seoul dokumentiert und zugänglich gemacht. Von der Joseon Dynastie im 14. Jahrhundert bis heute wird mit der permanenten Ausstellung die Entwicklung von Seoul aufgezeigt. Es werden die verschiedenen Epochen wie die Zeit unter der Japanischen Macht von 1910 bis 1945 beleuchtet.
Sehr interessant ist auch die Zeit zwischen 1945 und 2002. In dieser Zeit hat Seoul ein extremes Wachstum erlebt. Es wird aufgezeigt, mit welchen Schwierigkeiten die Millionenstadt zu kämpfen hatte und wie damit umgegangen wurde.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 09:00 bis 20:00, Samstag und Sonntag von 9:00 bis 18:00, in den Monaten März bis Oktober ist an Wochenende bis 19:00 geöffnet
Führungen: Es gibt Audio Tour Guides in Englisch
Internet: www.museum.seoul.kr
National Folk Museum of Korea – Das Alltagsleben in Korea
Im National Folk Museum of Korea geht es auch um die Geschichte von Korea. Allerdings wird hier vor allem das Alltagsleben beleuchtet. Das Museum hat einen grossen Aussenbereich mit einem traditionellen Hanok Haus, der Nachbildung einer traditionellen Dorfstrasse und verschiedenen anderen Ausstellungsstücken. Dieser Aussenbereich ist bei Koreanern und Touristen sehr beliebt um Fotos mit Hanboks, traditionellen Kleidern, zu machen. Vor allem am Wochenende ist ganz schön Betrieb.
Im Hauptgebäude mit mehrstufigen Dächern befinden sich eine permanente Ausstellung und wechselnde Spezialausstellungen. Die permanente Ausstellung ist in drei Galerien unterteilt und beleuchtet mit vielen Ausstellungsstücken aus dem täglichen Leben die Entwicklung des Alltags, der Landwirtschaft, Religion, der Traditionen und der Kultur in Korea.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:00, je nach Jahreszeit am Abend länger
Führungen: Geführte Touren in Englischer Sprache werden kostenfrei um 10:30 und 14:30 angeboten und an Wochenenden gibt es kulturelle Vorführungen
The War Memorial of Korea – Die Kriegsgeschichte Koreas
Das War Memorial of Korea besteht aus einem grossen Hauptgebäude mit sieben Ausstellungsteilen. Um dieses Hauptgebäude befindet sich ein riesiges Gelände mit vielen Outdoor Exponaten von Denkmälern, über Panzer, Kampfflugzeuge bis zu einem Kriegsschiff und einem riesigem B52 Bomber.
Im Museum wird die Kriegsgeschichte von Korea aufgezeigt. Es ist eine düstere Geschichte und es geht um Gewalt und Tod. Das Museum ist auch Ort, um den vielen Menschen, die ihr Leben in den Kriegen verloren haben zu gedenken. An anderen Orten auf der Welt haben wir Kriegsdenkmäler besucht und es herrschte immer eher eine gedrückte Stimmung. Nicht aber hier in Seoul. Viele Koreaner besuchen dieses Museum mit der Familie und im Aussenbereich fühlt es sich fast schon ein bisschen wie auf einem Rummelplatz an. Die Stimmung ist ausgelassen und über die Lautsprecher läuft Musik.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 09:00 bis 18:00
Führungen: Geführte Touren in englischer Sprache werden kostenfrei um 10:30 und 14:30 angeboten und an Wochenenden gibt es kulturelle Vorführungen
Olympic Park – Hier fanden die Sommerspiele 1988 statt
Der Olympic Park ist einer der grössten Parks in Seoul. Die Parkanlage wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele in 1988 erbaut. Auf dem Parkareal befinden sich unter anderem eine riesige Gymnastikhalle mit einem Fassungsvermögen von 15‘000 Besuchern, Indoor Schwimmbad, Handball Stadium, eine Outdoor Fahrradrennban, eine Tennishalle und verschiedene Museen. Auch heute werden diese Stadien noch für Sportanlässe genutzt. Bei unserem Besuch war gerade ein Fechtturnier mit internationaler Besetzung im Gange.
Der Park bietet aber auch sehr viel Grünfläche mit einem Netz von Wegen und über 340‘000 Bäumen und Pflanzen. Durch den Park fliesst ein kleiner Fluss und es sind Teiche angelegt worden. Eines der bekanntesten Bauwerke ist sicher das World Peace Gate auf der Peace Plaza. Hier wehen auch die Flaggen der Länder, welche an den Olympischen Spielen teilgenommen haben.
Eintritt: Gratis
Dongdaemun Design Plaza – Futuristischer Stahlkoloss
Das Dongdaemun Design Plaza oder auch kurz DDP genannt ist ein Kunstbauwerk, Museum, Kunstgalerie, Designshop, Kunsthalle, Café, Kunstgarten sowie Treffpunkt für Künstler und Designbewusste. Das Gebäude ist ein riesiges dreidimensionales Kunstwerk aus Metall und Beton. Es wird von geschwungenen Formen dominiert und hat nur wenige Ecken.
Im Aussenbereich des Dongdaemun Design Plaza gibt es einen Blumengarten aus künstlichen Blumen, die nachts beleuchtet werden.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten Museum: Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 19:00; Montag geschlossen
Internet: www.ddp.or.kr
Gyeongbokgung Palace – The Palace of Shining Happiness
Der Gyeongbokgung Palace ist der Hauptpalast aus der Joseon Dynastie. Die riesige Palastanlage wurde 1395 errichtet und diente als Regierungssitz der Herrscher der Joseon Dynastie. Der Palast wurde leider während der Japanischen Invasion und der Japanischen Besetzung stark beschädigt und niedergebrannt. Viele der Gebäude wurden aber wieder aufgebaut und können heute besichtigt werden.
Die Palastanlage ist riesig und es gibt eine grosse Anzahl von Gebäuden. Durch das Eingangstor erreichen wir erst einmal einen riesigen Innenhof. Hier finden zwei Mal am Tag die Zeremonien zur Wachablösung statt. Diese sollte man sich bei einem Besuch des Gyeongbokgung Palace auf keinen Fall entgehen lassen. Der Zutritt zu diesem Innenhof ist übrigens auch ohne Eintritt möglich. Im Innenhof kauft man sich ein Ticket und dann geht es durchs nächste Tor.
Immer wieder entdecken wir einen weiteren Durchgang und Passagen zu weiteren Gebäuden und Innenhöfen. Die Anlage ist sehr verwinkelt und es ist schwierig sich zu orientieren. Im Areal gibt es auch zwei Teiche mit Pavillons. Wir haben Glück, denn bei unserem Besuch blühen gerade die Kirschblüten. Viele der Besucher sind in den traditionellen Hanbok Gewändern gekleidet. Wenn auch du einen Hanbok trägst, erhältst du kostenlosen Zutritt zum Palast.
Eintritt: KRW 3‘000 / CHF 2.5 / EUR 2
Öffnungszeiten: März bis Mai und September bis Oktober von 09:00 bis 18:00; Juni bis August von 9:00 bis 18:30; November bis Februar von 9:00 bis 17:00; am Dienstag geschlossen
Führungen: Geführte Touren in englischer Sprache werden kostenfrei angeboten. Die „Changing of the Palace Guards Ceremony“ findet jeweils um 11:00 und 14:00 statt. Diese solltest du dir nicht entgehen lassen.
Changdeokgung Palce mit dem Secret Garden
Der Changdebokgung Palace ist einer der schönsten Paläste aus der Joseon Dynastie. Der Palast wurde 1405 als zweitwichtigster Palast der Joseon Dynastie errichtet. Der Palast wurde leider während der Japanischen Invasion beschädigt und niedergebrannt. 1610 wurde der Palast aber wieder aufgebaut und diente danach für 270 Jahre als Hauptpalast.
Der Palast wurde in Einklang mit der Umgebung gebaut und besticht durch seine Harmonie und Ästhetik. Auf einer der englischsprachigen Führung gewinnst du einen Einblick in die Geschichte dieses Palastes und das Leben während der Joeson Dynastie. Der Secret Garden kann nur im Rahmen einer Tour besichtigt werden. Die Tour durch den Secret Garden lohnt sich aber sehr.
Eintritt: KRW 3‘000 / CHF 2.5 / EUR 2 für den Palast und KRW 5‘000 / CHF 4.5 / EUR 4 für den Secret Garden
Öffnungszeiten: Februar bis Mai und September bis Oktober von 09:00 bis 18:00; Juni bis August von 9:00 bis 18:30; November bis Januar von 9:00 bis 17:30; am Montag geschlossen
Führungen: Geführte Touren in Englisch werden kostenfrei angeboten. Der Secret Garden kann nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden.
Jongmyo Shrine – Hier leben die Geister der verstorbenen Herrscher
Der Jongmyo Shrine liegt in einer schönen Parkanlage mit vielen Bäumen. Es ist ein sehr spiritueller Ort, denn hier leben die Geister der verstorbenen Könige und Königinnen des Reiches Korea. Für die Verstorbenen werden auch heute noch regelmässige Zeremonien nach genauen rituellen Vorgaben abgehalten. Der Konfuzianische Glauben bildet die Grundlage für die Zeremonien.
Der Jongmyo Shrine besteht aus mehreren Gebäuden. Die beiden wichtigsten sind diejenigen, welche je eine Kammer für den Geist der verstorbenen Könige und Königinnen beinhaltet. Das Hauptgebäude Jeongjeon beinhaltet 49 Kammern, und das zweite nochmals 34 weitere Kammern für weniger wichtige Könige und Königinnen. In jeder Kammer werden hölzerne Ahnentafeln und andere Gegenstände zur Erinnerung an die Verstorbenen aufbewahrt.
Eintritt: KRW 1‘000 / CHF 1 / EUR 0.75 inklusive Führung
Öffnungszeiten: Der Jongmyo Shrine kann am Samstag und an jedem letzten Mittwoch des Monats selbständig angeschaut werden. An allen anderen Tagen kann der Shrine nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. Die Touren in englischer Sprache starten um 10:00, 12:00, 14:00 und 16:00. Am Dienstag ist der Jongmyo Shrine geschlossen.
Buckchon Hanok Village – Traditionelle Häuser im Alltagsleben von Seoul
Das Buckchon Hanok Village ist ein Stadtteil von Seol. Hier dominieren nicht Hochhäuser, sondern traditionelle aus Holz gefertigte Hanok Häuser das Strassenbild. Es ist ein sehr beliebtes Stadtviertel und dementsprechend belebt ist es. Vor allem an Wochenenden ist hier ganz schön viel los. Viele der Hanok Häuser dienen heute nicht mehr als Wohnhäuser, sondern wurden zu Gästehäusern, Restaurants, Shops und Galerien umgebaut.
Wir lieben es durch die teilweise engen Gassen zu schlendern. Das leibliche Wohl kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Es gibt sehr viele Restaurants, Imbissbuden und Cafés. Von traditionellen Koreanischen Snacks bis zu Pizza und Italienischem Eis gibt es hier einfach alles. Lass dich von den Düften leiten und probiere dich durch das riesige Angebot.
Namdaemun Markt – Der beliebteste Marks in Seoul
Das Angebot des Namdaemun Marktes in Seoul ist riesig. Von Wäscheklammern über Unterwäsche zu Sonnenbrillen, Pilze, Plastikeimer und Potenzmitteln findet sich auf dem Namdaemun Markt wirklich alles. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz und man kann sich durch die Koreanische Küche probieren. Wir lieben es, durch den Markt zu schlendern, uns von unserer Nase leiten zu lassen und immer wieder leckere Snacks zu versuchen. Oft wissen wir zwar nicht wirklich, was wir essen. Lecker ist aber alles.
Cheonggyecheon Stream – Eine Oase mitten in Seoul
An einem schönen, sonnigen Tag bietet der Cheonggyecheon Fluss eine erfrischende Oase in der Grossstadt. Es gibt einen künstlichen Wasserfall und Wege auf beiden Seiten des kleinen Flusses. Entlang der Wege gibt es immer wieder Sitzmöglichkeiten und Brücken, um auf die andere Seite zu kommen. Wir spazieren entlang des Flusses und vergessen fast, dass wir von einer hektischen Grossstadt umgeben sind.
Lotte World Tower und Lotte World
Der Lotte World Tower und die Lotte World sind wirklich eine andere Welt. Wir sind ja überhaupt keine Fans von Vergnügungs- und Themenparks. Trotzdem lohnt sich auch für uns der Besuch beim Lote World Tower und der Lotte Word. Die Lotte World befindet sich teilweise auf einer Insel im Seockchon See, der vom gleichnamigen Seockchon Park umgeben ist. Der Park ist Anfang April überaus beliebt, weil dann die jährliche Kirschblüte in Seoul den Park in eine Märchenwelt verwandelt. Auf den Besuch in der Lotte World (Vergnügungspark) verzichten wir aber gerne.
Wir sind ja genau zu der Zeit der Kirschblüte in Seoul und können diese wundervolle Zeit in der Stadt miterleben. Im Seockchon Park findet zwischen dem 5. und 13. April das Kirschblütenfestival statt. Wir sind überwältigt von der Blütenpracht der Kirschbäume hier in Seoul und haben darum einen separaten Beitrag dazu geschrieben. Wenn du mehr über die Kirschblüte in Seoul lesen und Bilder dazu sehen möchtest, schau dir unbedingt unseren Beitrag zur Kirschblüte in Seoul an.
Eintritt Lotte World: KRW 46‘000 / CHF 50 / EUR 35
Gyeonghigung Palace gleich beim Seoul Museum of History
Der Gyeonghigung Palace befindet sich gleich neben dem Seoul Museum of History. Der Palast wurde als königliche Villa und privater Bereich für die Könige der Joseon Dynastie gebaut. Der Palast wurde fast komplett zerstört während der Japanischen Besatzungszeit. Ein Teil der Gebäude wurde wieder nachgebaut und seit 2002 ist der Palast wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Der Gyeonghigung Palace unter der Woche von 09:00 bis 18:00 geöffnet, an Wochenenden ist der Palast von 09:00 bis 18:00 geöffnet. Am Montag ist der Gyeonghigung Palace geschlossen.
Internet: www.museum.seoul.kr
Das Seodaemun Prison gilt als Mahnmal für die Unabhängigkeit und der Demokratie
Das Seodaemun Prison liegt im Independance Park. Heute gilt das ehemalige Gefängnis als Mahnmal für die Unabhängigkeit und die Demokratie. Es hat aber eine sehr düstere Vergangenheit. Während der Besatzung durch Japan wurden hier Unabhängigkeitsaktivisten gefangen gehalten und gefoltert.
Eintritt: KRW 3000 / CHF 2.5 / EUR 2
Öffnungszeiten: Das Seodaemun Prison ist von März bis Oktober von 09:30 bis 18:00 und vom November bis Februar von 9:30 bis 17:00 geöffnet. Am Montag ist das Seodaemun Prison geschlossen.
Rainbow Fountain bei der Banpo Brücke – Tolles Lichterspiel am Abend
Das Regenbogen-Wasserspiel ist entlang der 570 Meter langen Banpo Brücke installiert. 380 Sprühdüsen spritzen Wasser von der Brücke. Die Wasserfontänen werden mit farbigen Lichtern angestrahlt und zu dem Wasserspiel läuft Musik. Dieses Schauspiel wird auch jeden Abend von vielen Koreanern mit verfolgt und auch bei Fotografen ist das Regenbogen-Wasserspiel sehr beliebt.
Eintritt: Gratis
Öffnungszeiten: Der Rainbow Fountain spritzt jeweils für 20 Minuten.
Natürlich gibt es noch sehr viele andere Sehenswürdigkeiten in Seoul. Wir haben in unserer Liste der Top 20 Sehenswürdigkeiten in Seoul versucht möglichst viel Abwechslung hineinzupacken und dir einen Überblick über die besten Attraktionen von Seoul zusammenzustellen. Auch wir haben noch eine ganze Liste von Sehenswürdigkeiten in Seoul, welche wir noch nicht angeschaut haben. Vielleicht haben wir am Ende unseres Roadtrips durch Korea noch etwas Zeit und können die eine oder andere Attraktion anschauen gehen.
Unterkunft in Seoul
Unsere Hotel Tipps für deinen Aufenthalt in Seoul
Wir haben ein paar Tage im Gung Guesthouse, einem traditionellen Hanok und im Ibis Ambassador in Insadong übernachtet. Beide Unterkünfte waren super und die zentrale Lage zu den Sehenswürdigkeiten in Seoul hat uns gefallen.
SeoulStory Hanok, Jongno-gu, Seoul – Wohnen in einem traditionellen Hanok hat unglaublichen Charme. Uns hat das Schlafen auf Futons und Bodenheizung total gut gefallen. Besonders gemütlich ist es, wenn es draussen kalt ist. Wichtig ist aber zu wissen, man schläft auf dem Boden. Wem das nicht gefällt, der bucht besser ein normales Hotel.
Ibis Ambassador, Insadong, Seoul – Perfekte Lage und gutes Preis-Leistungsverhältnis. Metro Station in der Nähe. Die beliebte Isadong Street mit den vielen traditionellen Läden und unzähligen Restaurants ist in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar.
Ibis Styles Ambassador, Gangnam, Seoul – Stylische Zimmer, moderne Ausstattung und reichhaltiges Frühstück. Gute Lage im Bezirk Gangnam. In der Nähe des riesigen Shopping Komplex COES Mall. Moderne Umgebung.
Millennium Seoul Hilton, Jung-gu, Seoul – Luxuriöse Zimmer mit genialer Aussicht auf den Seoul Tower. Gute Lage und nahe zum Bahnhof (60 Minuten mit der Metro bis zum Internationalen Flughafen Incheon).
Touren zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Seoul
Du willst mehr über die Geschichte und Hintergründe von Südkorea und Seoul erfahren? Dann können wir dir eine geführte Tour empfehlen.
Auf GetYourGuide findest du bestimmt eine interessante Tour. Sehr nützlich sind auch die kombinierten Traveler SIM und Transportkarten für deinen Aufenthalt in Seoul.
Flug nach Südkorea
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Geld abheben und bezahlen in Südkorea
Bargeld abheben ist in Südkorea am einfachsten mit einer Debitkarte oder Kreditkarte am Geldautomaten (ATM). Wir reisen seit vielen Jahren mit der Kreditkarte von DKB und sind sehr zufrieden. Hier kannst du das kostenlose Girokonto mit Visa Debitkarte beantragen. Die Visa Kreditkarte ist kostenpflichtig und ist gegen eine Gebühr zubuchbar.
Reisekrankenversicherung für Südkorea
Hast du dich bereits um das Thema Reisekrankenversicherung gekümmert? Was, wenn du während der Reise krank wirst, einen Unfall hast oder dir dein Gepäck gestohlen wird? Auch wenn wir nicht gerne an das Thema Versicherung denken, es reist sich entspannter mit der Sicherheit, dass jemand im Fall eines Notfalls da ist. Wir sind seit vielen Jahren bei World Nomads versichert und zufrieden mit dem Service.
Weitere Informationen findest du hier: World Nomads
Reiseführer für Südkorea und Seoul
Wir hatten bei unserer 3-monatigen Reise durch Südkorea den Lonely Planet und von DuMont dabei. Wenn du nur die Metropole Seoul besuchst, reicht auch ein Reiseführer der nur Seoul beinhaltet.
Lonely Planet Seoul – Die Reisebibel für deinen Aufenthalt in Seoul. Detaillierte Informationen über die Sehenswürdigkeiten in Seoul und alles was in einen guten Reiseführer gehört.
Korea Lonely Planet (Englisch) – Der Korea Reiseführer von Lonely Planet beinhaltet Südkorea und Nordkorea.
Südkorea Reiseführer von DuMont – Gute Hintergrundinformationen über Südkorea. Wandervorschläge und Informationen zu Nationalparks sind gut, manchmal etwas schwierig sich zu orientieren.
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Warst du auch schon mal in Korea und hast die Sehenswürdigkeiten in Seoul angeschaut? Welche der Sehenswürdigkeiten in Seoul hat dir am besten gefallen?
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Wow Super Bericht und so informativ, da brauchst du keinen Reiseführer zu kaufen. Bin einmal mehr begeistert von eurer Vielseitigkeit und den schönen Fotos. Bei dieser Ausführung kann ich verstehen, dass dies eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Weiterhin viel Spass in Korea.
Liebe Grüsse von zu Hause
Ja, in Seoul kann man ganz locker ein paar Tage bis ein paar Wochen verbringen. Es gibt so viel zu entdecken oder einfach durch die Strassen, Märkte, Tempel und schlendern und die Zeit zu geniessen. Für Regentage sind die vielen Museen ein guter Ort um die Zeit zu vertreiben und dabei mehr über die interessante Kultur und Geschichte von Korea zu lernen.
Liebe Grüsse in die Schweiz aus Gyengjou,
Marcel und Reni
Hallo Reni, hallo Marcel,
ihr habt einen tollen Beitrag über Seoul. Viele Reisende sind skeptisch, ob sich ein Besuch der Metropole lohnt. Wir sagen „JA“.
Wir haben unsere Verwandten in der Stadt besucht. Insgesammt 8 Tage haben wir in Seoul verbracht und dabei alles erkundet, was möglich war. Wir sind nicht unbeding Museum-Fans, deswegen haben wir eher die Stadteile, die verschiedene Parken und Märkte Seouls entdeckt. Uns hat der Noryangjin Fischmarkt auch gut gefallen, die Yeoido und Boramae Parken sind auch super Orte. Für diejenigen unter euch, die sich dafür interessieren, auf der Seite travelsicht.de/seoul-tipps-und-sehenswuerdigkeiten fassen wir unsere Highlights zusammen. Ein Stadtbummel in Itaewon, Myeong-dong oder Insa-dong ist ein muss!
Wie hat euch das koreanische Essen geschmeckt? Wir fanden es einfach köstlich! Was war euer Lieblingsgericht?
Viele Grüße,
Ildi und Balint
Hallo Ildi und Balint
Vielen Dank für eure ergänzenden Tipps. Ja, ein Stadtbummel durch Itaewon und Insadong ist wirklich ein muss. Uns hat Seoul unglaublich gut gefallen. Eine sehr spannende Stadt.
Das koreanische Essen hat uns supergut geschmeckt. Besonders lecker fanden wir das Kimchi Stew, aber auch Gimbap und die verschiedenen Spezialitäten am Markt ausprobieren war super.
Viele Grüsse
Reni
Super Tipps und Bericht. Danke!
Für Naturliebhaber kann ich Wanderung im Bukshan National Park empfehlen. Sportfreunde können sich ein Baseballmatch ansehen oder wie wäre es mit traditionellem Bogenschießen. Nachteulen sei Hongdae, Gangnam & ITawon empfohlen. Wer es gemühtlicher mag geht in einen der großen Bookshops wie KOBE oder genießt wie die Einheimischen ein Picknick in einem der unzähligen Parks am Wochenende. Archittekturfans sei das neue Rathaus, das Designmuseum, Lotte World, der Besuch eines traditonellen Hanok Hauses in Bukshan empfohlen. Viel Spaß beim selber entdecken und genießen.
Vielen Dank für die Ergänzungen. Seoul bietet unglaublich viel, sodass man gut ein paar Wochen in der Stadt verbringen kann.
Seoul ist superspannend und die meisten (aber offensichtlich nicht alle) Einheimischen behandeln Touristen mit nötigem Respekt. Die Koreaner möchten gerne unter sich bleiben und interessieren sich nicht so für Touris, hatte ich persönlich den Eindruck. Zumindest wenn man etwas genauer hinschaut oder ein bisschen unter die Leute will. Aber Schwamm drüber. Ich würde den eindrücklichen Trip nach Seoul auf jeden Fall wiederholen.
Vielen Dank für deine Nachricht. Wir hatten grosses Glück mit spannenden und freundlichen Begegnungen in Südkorea. Klar, in den Grossstädten ist es etwas anders als auf dem Land. Auch wir fanden Seoul eindrücklich und möchten irgendwann wiedermal hin.