Seit mehr als 10 Jahren sind wir während 11 von 12 Monaten unterwegs in der grossen, weiten Welt. So schön das auch ist, freuen wir uns jedes Mal auf die Heimat. Deshalb steht einmal im Jahr ein Besuch in der Schweiz an. Und es zieht uns bei jedem Aufenthalt mindestens einmal nach Zürich. Nicht nur wegen den Sehenswürdigkeiten in Zürich, sondern auch der gewohnten Umgebung.
Zürich ist so eine Stadt, die uns immer wieder in den Bann zieht. Früher war Zürich unser Arbeitsort und wir haben viel Zeit in der Stadt verbracht. Heute fühlen wir uns wie Touristen und geniessen es in der gewohnten Umgebung zu sein. Als wir noch in Zürich arbeiteten, haben uns die Sehenswürdigkeiten in Zürich nicht sehr interessiert. Das Ziel war meistens schnell nach Hause zu kommen. Als Touristen im eigenen Land haben wir heute Zeit und geniessen es.
Unser Ritual
Wir beschreiben in diesem Beitrag nicht die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Zürich, sondern nehmen dich mit auf unsere Lieblingstour durch Zürich. Die Stadt hat so viele schöne Ecken, dass man gut ein paar Tage dort verbringen kann. Aber auch wer wenig Zeit mitbringt, erhält einen guten Eindruck der Stadt Zürich. Hast du Lust mit uns durch Zürich zu spazieren?
Jedes Mal wenn wir in Zürich sind, spazieren wir durch die Bahnhofstrasse, die Altstadt und das Niederdorf. Irgendwie gehört das für uns einfach dazu. Wir starten im Normalfall beim Hauptbahnhof und schlendern ein Stück der geschäftigen Einkaufsstrasse entlang. Bei der Augustinerstrasse biegen wir links ab und finden uns mitten in der Altstadt wieder. Die engen Gassen faszinieren uns. Hier ist es ein bisschen wie in einem Labyrinth. Egal, welche Gasse man entlang läuft, es gibt überall schöne alte Gebäude zu bewundern. An der Limmat entlang geht’s weiter bis zum Bauschänzli und zur Quaibrücke. Auf der Quaibrücke geniessen wir die Aussicht auf die Limmat. Einfach traumhaft hier. Beim Bellevue steuern wir zum Niederdorf und geniessen die Fussgängerzone. Tagsüber kann man sich im „Dörfli“ in den vielen Einkaufsläden, Cafés oder Restaurants verweilen. Nachts verwandelt sich dieser Teil der Altstadt in eine Ausgehmeile.
Touristen im eigenen Land
Dieses Mal fühlen wir uns wie Touristen im eigenen Land. Wir besuchen Zürich nämlich nicht nur für einen Nachmittag, sondern wir übernachten gleich in der City. Es ist wie Ferien. Wir checken im a-ja City-Resort in Zürich-Altstetten ein und gönnen uns gleich eine Massage im NIVEA Haus. Die Body- und Beautybehandlungen im NIVEA Haus sind übrigens nicht nur für Hotelgäste verfügbar. So tauchen wir bei einer Massage ab und sind nach 50 Minuten voll entspannt.
Im kuscheligen Bademantel hüpfen wir in den Lift – es gibt einen „Geheimlift“ der vom SPA direkt zu den oberen Etagen führt. Das ist super, denn so muss man nicht mit den frisch eingecheckten Hotelgästen den Lift teilen.
Zurück im gemütlichen Hotelzimmer setzen wir uns aufs Sofa und geniessen die herrliche Aussicht. Nein, nicht die aus dem Fenster, sondern die in die Berge.
Die Stadt ruft
Genug entspannt, es ist Zeit uns in die Stadt zu stürzen. Bevor wir losziehen, gönnen wir uns in der Hotelbar noch ein Bier. Eigentlich mögen wir Hotelbars nicht wirklich. Im a-ja City-Resort fühlt es sich jedoch gar nicht wie eine typische Hotelbar an. Im Gegenteil, das Publikum ist gemischt und so wie es aussieht, kommen viele Leute zum After-Work Drink hierher.
Der Bahnhof Altstetten ist nur drei Fussminuten vom a-ja City-Resort entfernt. Dort fährt alle paar Minuten eine S-Bahn direkt zum Hauptbahnhof. Draussen ist es bereits dunkel und so spazieren wir einfach gemütlich durch die Strassen von Zürich. Morgen nehmen wir uns dann mehr Zeit für die Stadt.
So spazieren wir heute Abend einfach gemütlich durch die Stadt, ohne bestimmtes Ziel und geniessen es wieder einmal hier zu sein. Viel hat sich nicht verändert und doch sehen wir immer wieder neue Geschäfte und Restaurants. Zuerst gönnen wir uns ein leckeres Abendessen und lassen den Tag bei einem Drink ausklingen.
Kurz nach Mitternacht sind wir zurück beim Hautbahnhof und nehmen den nächsten Zug nach Altstetten.
Spaziergang durch Zürich
Wir wachen auf und fühlen uns wie in den Ferien. Im ersten Moment fragen wir uns gerade, wo sind wir eigentlich. Ah ja, wir sind im a-ja City-Resort in Zürich. Bevor wir in die Stadt gehen, geniessen wir im a-ja DELI ein leckeres Frühstück. Der Cappuccino schmeckt und die Auswahl am Buffet ist super. Gestärkt und voller Energie spazieren wir zum Bahnhof. Die S-Bahn fährt in wenigen Minuten ein und los geht’s zu den Sehenswürdigkeiten in Zürich.
Wir starten unseren Spaziergang durch Zürich beim Hauptbahnhof und steuern direkt auf die Bahnhofstrasse zu. Einmal die geschäftige Bahnhofstrasse rauf und runter spazieren gehört für uns bei einem Besuch in Zürich einfach dazu. An der Bahnhofstrasse reiht sich ein Geschäft ans andere und wer gerne shoppen will, findet hier praktisch alles. Wir begnügen uns mit Window-Shopping.
Besonders schön ist die Bahnhofstrasse ab Ende November, wenn die Weihnachtsbeleuchtung Lucy die Einkaufsstrasse in ein Lichtermeer verwandelt. Tausende Lichter verwandeln die geschäftige Bahnhofstrasse im Zentrum von Zürich in eine Traumwelt.
Die Augustinergasse
Von der Bahnhofstrasse stürzen wir uns in die Altstadt. Dieser historische Teil von Zürich gefällt uns am besten. Am schönsten finden wir die Augustinerstrasse mit den alten Bauten und den vielen Erkern. Die Augustinergasse ist einfach umwerfend. Wir spazieren weiter bis zur St. Peter Kirche. Kurz vor der Kirche wird die Gasse ganz eng und der Kirchenturm sieht zwischen den Häuserfassaden echt cool aus.
Der Lindenhof: Unser Lieblingsplatz in Zürich
Der Lindenhof ist ein Park inmitten des mittelalterlichen Stadtkerns. Uns gefällt es hier so gut, weil man vom Lindenhof aus eine traumhafte Aussicht über die Dächer von Zürich hat. Zudem ist der Lindenhof perfekt, um der Hektik der Stadt zu entfliehen. Egal zu welcher Jahreszeit, der Lindenhof ist eine der Sehenswürdigkeiten in Zürich, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Die grossen Bäume spenden im Sommer Schatten, im Herbst verfärben sich die Blätter und im Winter, wenn es schneit, verwandelt sich der Park in eine Märchenlandschaft.
Wer gerne nah am Wasser ist, kann an der Limmat entlang spazieren. Vom Lindenhof führt die Fortunagasse runter zur Schipfe bis zur Rathausbrücke an der Limmat. Wir gehen weiter zum Weinplatz und über die Storchengasse bis zum Münsterhof.
Das Fraumünster
Münsterhof heisst der riesige Platz bei der Fraumünster Kirche. Die Kirche ist Mitte des 9. Jahrhunderts erbaut worden und ist eines der Wahrzeichen von Zürich. Wer beim Fraumünster vorbeikommt, sollte sich unbedingt die Glasfenster in der Kirche ansehen.
Gleich neben dem Fraumünster befindet sich das Zivilstandsamt, wo fleissig geheiratet wird. Als wir das Gebäude bestaunen, lässt eine Hochzeitsgesellschaft gerade die Korken knallen. Zum Glück, denn das weckt unsere Aufmerksamkeit. Wir schauen zu den Hochzeitsgästen, als uns ein buntbemaltes Auto mit indischen Kennzeichen auffällt. Cool! Inder sind von Delhi nach London unterwegs und machen Halt in Zürich.
Die Limmat und der Zürichsee
Weiter geht’s an der Limmat entlang bis zum Bauschänzli und direkt auf die Quaibrücke. Herrlich, diese Aussicht auf die Limmat und den Zürichsee. Ein kühler Wind bläst uns um die Ohren und uns zieht es ins Niederdorf.
Im Sommer lassen wir uns im Normalfall mehr Zeit und gehen zuerst zum Bürkliplatz. Von dort aus gibt es eine superschöne Aussicht auf den Zürichsee und die Glarner Alpen. Wer Zeit hat, kann vom Sechseläutenplatz am See entlang bis zum Zürichhorn spazieren. Wir haben diesmal leider zu wenig Zeit, erinnern uns aber gern an unseren letzten Besuch im Sommer.
Sechseläutenplatz und die Oper
Wir verabschieden uns vom See und machen kurz einen Stopp beim Sechseläutenplatz. Der grosse Festplatz befindet sich zwischen dem Bellevue und dem Opernhaus. Jedes Jahr findet hier im Frühling das „Sechseläuten“ statt. Das ist eine traditionelle Veranstaltung, wo der „Böögg“, eine grosse Puppe in Form eines Schneemanns, verbrannt wird. Auch der National-Circus Knie und der Weihnachtsmarkt finden auf dem Sechseläutenplatz statt.
Und wenn keine Veranstaltung stattfindet, lädt der grosse Platz zum Entspannen ein.
Das Niederdorf oder „s’Dörfli“
Für uns geht es nun aber ins Niederdorf. Vom Bellevue steuern wir die Rämistrasse an und biegen dann auf die Oberdorfstrasse ab. Das Niederdorf oder „das Dörfli“, wie die Einheimischen so schön sagen, ist autofrei.
Das Grossmünster und eine spektakuläre Aussicht vom Karlsturm
Schon bald kommen wir zum Grossmünster. Die evangelisch-reformierte Kirche ist neben dem Fraumünster und der St. Peter Kirche eine der drei bekanntesten Kirchen in Zürich. Das Grossmünster mit den zwei Türmen ist das Wahrzeichen von Zürich. Einer der Türme ist der Karlsturm. Der Turm ist gegen eine Eintrittsgebühr zugänglich und bietet eine grandiose Aussicht über Zürich.
Vom Grossmünster geht es auf der Münstergasse weiter. Kleine Einkaufsläden, Restaurants, Cafés und Bars reihen sich entlang der Fussgängerzone im Niederdorf. Es gibt ein paar coole Spezialitätengeschäfte, kreative Shops und Boutiquen. Im Niederdorf ist immer viel Betrieb und das macht dieses Quartier lebhaft.
Erreicht man das Central hat man die Wahl. Wir haben Lust auf das Trendquartier Zürich West. Vom Central aus bietet sich aber auch eine Fahrt mit der Polybahn „Polybähnli“ an. Die nostalgische Standseilbahn fährt zur ETH und wird auch Studenten-Express genannt. Nicht nur wegen der Fahrt sondern auch der Aussicht wegen, lohnt sich die Fahrt mit der Polybahn zur Polyterrasse.
Das Landesmuseum
Wer sich für die Entstehung und Geschichte der Schweiz interessiert, sollte unbedingt einen Besuch im Landesmuseum einplanen. Das Landesmuseum befindet sich ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das kulturhistorische Museum ist wirklich ein Besuch wert. Es präsentiert die Geschichte der Schweiz von den Anfängen bis heute. Zudem gibt es regelmässig Wechselausstellungen zu interessanten und aktuellen Themen.
Zürich-West im Kreis 5
Wer Zeit und genug Energie hat, kann vom Central bis zum Landesmuseum auf der Zollstrasse am Hauptbahnhof (HB) entlang spazieren. Auf der Josefstrasse geht es einfach geradeaus bis zur Josefwiese, wo sich das „Viadukt“ befindet. Das stillgelegte Viadukt ist zu einer Shopping- und Gastro-Meile umgenutzt worden. Im Viadukt gibt’s echt coole Shops.
Vom HB kannst du natürlich auch mit dem Tram oder dem Zug in den Stadtteil Zürich-West fahren. Wir nehmen den Zug vom HB bis zur Hardbrücke. Für mich war der Kreis 5 und Zürich-West mehrere Jahre Arbeitsort.
Die letzten 10 Jahre hat sich Zürich-West unglaublich gewandelt. Damals, vor 10 Jahren, ist das Quartier aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Wie Pilze sind trendige Restaurants, Cafés und Bars aus dem Boden geschossen und haben hippe Leute ins Quartier gelockt. So ist das Industriequartier extrem aufgewertet worden und hat sich vom reinen Arbeitsort zum Ausgehort gewandelt.
Eines der coolsten Institutionen ist Frau Gerolds Garten. Wer nach der Arbeit in eine andere Welt eintauchen möchte, findet diese in Frau Gerolds Garten. Es ist wie eine Ferieninsel inmitten der Industrie.
Von der Hardbrücke geht’s nun Zürich ins a-ja Zürich. Das City-Resort. Eine Station mit der S-Bahn und wir sind wieder in Zürich-Altstetten.
Der Aufenthalt im wunderschönen Zürich ist leider schon wieder zu Ende. Ein Grund mehr bald wieder zu kommen.
Der Üetliberg
Wir haben es vorhin schon einmal erwähnt. Es lohnt sich für Zürich mindestens zwei Tage oder mehr einzuplanen. Denn eine der Top Sehenswürdigkeiten in Zürich ist der Üetliberg. Der Hausberg von Zürich ist mit der Üetlibergbahn (S10) vom Hauptbahnhof aus in 20 Minuten erreichbar.
Wieso der Üetliberg zu den Top Sehenswürdigkeiten in Zürich zählt? Ganz einfach. Vom Üetliberg hat man die BESTE Aussicht auf die Stadt Zürich.
Im Frühling, Sommer und Herbst ist der Üetliberg überaus beliebt zum Wandern, Spazieren und Mountainbiken. Sehr zu empfehlen ist die Wanderung auf dem Planetenweg zur Felsenegg. Im Winter ist auf dem Üetliberg das Schlitteln hochaktuell.
Das ist unser Zürich. Für uns eine der schönsten Städte in der Schweiz.
Unser Hotel Tipp in Zürich
a-ja Zürich. Das City-Resort – Adresse: Vulkanstrasse 108b, 8048 Zürich
Das a-ja Zürich. Das City-Resort ist im November 2018 eröffnet worden. Das markante Gebäude mit den drei grossen Türmen sticht schon von weitem ins Auge. Uns gefällt das Konzept des neuen Resorthotels sehr gut. Gäste sollen sich im a-ja Zürich wie in den Ferien fühlen und genauso geht es uns bei unserem Besuch. Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Schlicht, funktionell und einfach zum Wohlfühlen.
Sehr gelungen sind auch die Bar und das a-ja DELI Restaurant im Erdgeschoss. Das a-ja DELI ist in verschiedene Bereiche und Räume aufgeteilt. So fühlt es sich nicht wie ein riesiges Restaurant, sondern wie mehrere Restaurants in verschiedenen Stilen. Ganz cool finden wir die Idee mit dem Chalet. Wofür in die Berge fahren, wenn man in Zürich ein Fondue im Chalet geniessen kann.
Du bist ferienreif? Dann bist du im a-ja Zürich genau richtig. Entspannen kannst du dich im a-ja entweder im Rooftop-SPA. Dort befindet sich eine grosszügige Saunalandschaft mit Dampfbad, Biosauna, Finnischer Aussensauna und Ruhebereich. Wer seinem Körper noch mehr Gutes tun möchte, kann dies im NIVEA Haus bei einer Massage oder eine Beauty-Behandlung tun. Und wer sich gerne auspowern möchte, findet im Fitnessbereich im 4. Stock Kraft- und Cardiogeräte.
Bist du auf der Suche nach Freizeitangeboten im Raum Zürich?
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Wann bist du das letzte Mal in Zürich gewesen? Oder steht Zürich bei dir auf der Reisewunschliste?
Offenlegung: Wir sind vom a-ja Zürich. Das City-Resort. für die Übernachtung und eine Massage im NIVEA Haus eingeladen worden. Herzlichen Dank dafür. Wir haben uns in Zürich wie in den Ferien gefühlt.
Der Agentur Panta Rhei danken wir herzlich für die Koordination und Organisation.
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