Pacific Crest Trail Section B – Von Warner Springs zur Interstate 10 bei Cabazon in Kalifornien

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  • Beitrag zuletzt geändert am:2. März 2023
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PCT Tag 10 – Meile 122.2 bis Meile 142.8

Windstille Nächte sind herrlich. Einmal mehr hatten wir Glück mit dem Schlafplatz. Wir waren zwar nicht alleine, doch die drei jungen Amerikaner/innen kennen wir bereits. Lustigerweise begegnen wir einander seit Tagen immer wieder, denn wir haben fast das gleiche Tempo.

Um 5.30 Uhr stehen wir auf und kurz vor 7 Uhr wandern wir los. Wir kommen durch eine wunderschöne Bouldergegend. Der sandige Weg schlängelt sich durch die grossen Steinbrocken.

Nach rund 5 Meilen erreichen wir Mike’s Place. Dort stehen mitten im Nirgendwo grosse Tanks mit Wasser. Wir füllen unsere Reserven auf und sind so froh, dass es solche Orte gibt.

Wasser ist das wichtigste beim Wandern. Jeden Tag müssen wir uns informieren, wo es die nächste Wasserquelle gibt. Wir nutzen die App FarOut, wo wir schauen können, wo die nächsten Möglichkeiten sind, Wasser nachzufüllen. Manchmal sind es Water Caches, die von Freiwilligen den PCT Hikern zur Verfügung gestellt werden, oft sind es Flüsse, Tanks oder Zisternen. Wie die Wasserqualität ist, wissen wir nicht. Deshalb filtern wir das Wasser immer.

Der heutige Tag ist landschaftlich superschön. Wir sind oft in der Höhe, sodass wir Traumaussichten geniessen.

Nach einer ausgedehnten Mittagspause geht es stetig auf- und wieder abwärts. Nach 20 Meilen ist es dann genug und wir finden einen Platz zum Übernachten neben stachligen Kakteen.

PCT Tag 11 – Meile 142.8 bis Meile 155.9 Paradise Valley Cafe

Mit gemischten Gefühlen stehen wir heute Morgen wieder vor dem Sonnenaufgang auf. Heute soll der grosse Sturm mit starkem Wind, Regen und in höheren Lagen Schnee kommen.

Als wir aus dem Zelt kriechen, ist es stark bewölkt. Diese Wolken lockern sich dann aber zum Glück etwas auf und je länger wir wandern, desto schöner wird es wieder. Allerdings bilden sich am Horizont auch immer wieder neue Wolken, welche auf uns zufahren.

Drei Meilen nach unserem Schlafplatz erreichen wir den Wassertank von Trailangel Mary. Ihr Grundstück grenzt an den PCT und sie hat eine kleine Oase für Wanderer eingerichtet. Das Wichtigste für uns ist natürlich der Wassertank, wo wir unsere Flaschen für die nächsten Meilen wieder auffüllen können. Es gibt aber auch Sitzbänke, eine kleine Bibliothek und auch das Zelt darf man hier für eine Nacht aufbauen. Herzlichen Dank Trailangel Mary.

Weiter geht’s durch imposante Landschaften mit steilen Erosionsabbrüchen und wieder vielen Kakteen, aber auch anderer Vegetation. Wir sind supermotiviert und dementsprechend zügig unterwegs, obwohl es ständig hoch und runter über Steine und durch Felsbrocken geht.

Der Grund für unseren Motivationschub ist das  Paradise Valley Cafe. Dieses Cafe liegt am Pines to Palms Highway Nr. 74, welcher den PCT kreuzt, und zwar nur eine Meile von dieser Kreuzung entfernt. Unser Timing stimmt perfekt und kurz nach 11 Uhr erreichen wir das Cafe, das ab 11 Uhr unglaublich leckere Hamburger anbietet.

Wir treffen auch wieder auf andere Hiker, die wir in den letzten Tagen immer wieder angetroffen haben. Wir könnten zwar die Eltern sämtlicher dieser Hiker sein, trotzdem fühlt es sich im Moment ein bisschen wie eine Familie an.

Der Hamburger schmeckt unglaublich gut und gibt uns wieder ganz viel Energie. Um noch ein bisschen mehr Kalorien zu kriegen gönnt sich Marcel auch noch einen leckeren Milkshake.

Mit aufgeladenen Batterien geht es weiter. Die Wolken sind inzwischen bedrohlich nahe und werden immer dunkler. Kurz nachdem wir wieder auf dem PCT sind, fängt es dann tatsächlich an zu regnen. Das kann uns aber die gute Laune nicht verderben, denn wir haben ja die richtige Ausrüstung.

Nach rund 5 Meilen nutzen wir eine Phase mit nur ganz wenig Regen, um unser Zelt auf einem geschützen Platz zwischen Bäumen aufzustellen. Kaum fertig, beginnt es auch gleich wieder zu schütten und so verkriechen wir uns im Zelt.

PCT Tag 12 – Meile 155.9 bis Meile 170.9 San Jacinto Mountains

Tropf, tropf, tropf… Mitten in der Nacht fängt es wieder stark zu regnen an. Auch der Wind bläst durch die Baumkronen und wir lauschen dem Rauschen. Zum Glück ist unser Platz schön gedchützt vor dem Wind.

Wenn es bei uns regnet, schneit es bestimmt in den Bergen, die wir morgen besteige wollen. Doch wir lassen uns vom Schnee nicht abschrecken. Denn für genau diese Situation haben wir ja Microspikes und einen Eispickel dabei. Ob wir den heute brauchen? Oh ja. Dazu gleich mehr.

Früh aufstehen hat sich die letzten Tage bewährt. Als um 5.30 unser Wecker losgeht, fängt es gerade wieder an leicht zu regnen. So kochen wir das Wasser für unser Porrridge und den Kaffee vom Zelt drinnen. Juhuuu… das funktioniert. Kocher und Pfanne vor den Zelteingang stellen, wir bleiben drinnen sitzen und geniessen das Frühstück in unseren warmen Daunenschlafsäcken.

Um 7 Uhr sind wir ready für einen neuen Tag auf dem PCT. Noch ist die Landschaft in dichten Nebel gehüllt. Erst führt der Trail durch sandige Buschlandschaft mit geossen Bouldern.

Je höher wir aufsteigen, desto kälter wird es. Und schon bald laufen wir durch eine verschneite Landschaft. Verrückt, wir sehen die gleichen Pflanzen und Kakteen, wie vor ein paar Tagen in der Wüste. Nur, dass sie hier schneebedeckt sind. Teilweise sind die Pflanzen mit einer dicken Eisschicht überzogen und so sind filligrane Eiaskulpturen entstanden. Eine richtige Märchenwelt durch die wir gerade wandern.

Anfangs ist der Trail noch gur zu erkennen, doch irgendwann liegt zu viel Schnee, sodass wir aufmerksam bleiben müssen, um nicht vom Weg abzukommen. Auch die Microspikes kommen mehrfach zum Zug.

An einer Schlüsselstelle, ein sehr steiler Abhang mit nassem, rutschigen Schnee nehmen wir dann sicherheitshalber sogar den Eispickel zur Hand. Mit uns ist Dagi aus der Schweiz. Sie läuft den PCT alleine. Wir schaffen es, die kritische Stelle zu passieren.

Es erfolgt ein weiterer Aufstieg und endlich verziehen sich die Nebelschwaden füe einige Miuten, sodass wir endlich mehr von der faszinierenden Landschaft des San Jacinto und San Bernadino Forest sehen. Im Tal befindet sich die Wüstenstadt Palm Springs. Ob sie da unten schwitzen, während wir hier oben auf über 2000 m ü. M. frieren?

Nach 15 Meilen erreichen wir unseren Schlafplatz. Das Zelt stellen wir heute im verschneiten Wald auf. Das Abendessen geniessen wir drinnen, denn so können wir den Schlafsack um die Beine schlingen. Und weil unser Wasser bei diesen Temperaturen eiskalt ist, gönnen wir uns einen heissen Kaffee. Zubereitet mit frischem Schnee, den wir im Kochtopf schmelzen.

Aufgewärmt und glücklich kriechen wir in unsere Schlafsäcke und sind bereit für eine eiskalte Nacht.

PCT Tag 13 – Meile 170.9 bis Meile 179.4 Idyllwild Zero Day

Was für ein Tag! Angefangen hat er eiskalt. Statt Kondenswasser haben wir eine Eisschicht im Zelt ❄️

Beim Frühstück ist es noch stockdunkel. Doch bald kommt die Sonne, die hoffentlich etwas Wärme bringt. Und genau so ist es. Als wir um 7 Uhr loslaufen, scheint uns die Sonne bereits ins Gesicht. Zudem beleuchtet die Sonne die Hügel und lässt diese wunderschön leuchten. Soooooo schön!

Die ersten paar Meilen geht es noch moderat aufwärts, doch es wird je länger je steiler. Die Aussicht wird dafür mit jedem Schritt spektakulärer. Wir können uns kaum sattsehen.

Wir kommen anfangs gut voran bis wir das Waldstück erreichen, wo vor ein paar Jahren ein Waldbrand vieles zerstört hat. Es liegen etliche Stämme über dem Trail über die wir rüberklettern oder unden durch kriechen. Das verlangsamt unser Tempo massiv.

Kaum haben wir den Hindernislauf hinter uns, kommen grosse Schneefelder. Wir sind die ersten, die nach dem Neuschnee die Strecke wandern. Zur Sicherheit ziehen wir die Microspikes an und tauschen die Trekkingstöcke mit dem Eispickel. Marcel geht voran und stampft die Spur. Phuuu… es fühlt sich ganz schön abenteuerlich an.

Rund drei Stunden laufen wir im tiefen Schnee, was ziemlich anstrengend ist. Wir werden aber belohnt mit einer traumhaften Landschaft. Winterwonderland pur!

Um 12 Uhr mittags haben wir es dann geschafft und den Saddle Junction erreicht. Jetzt geht es nur noch abwärts. Um 13 Uhr sind wir dann am Parkplatz. Nun sind es nur noch 3.5 km bis Idyllwild. Als wir an den ersten Häusern vorbeikommen, spricht uns Nick an. Er lebt hier und liebt das Wandern. Nick bietet uns an, uns in die Stadt zu fahren. Wir nehmen das Angebot dankend an.

Als erstes gehen wir was Essen und dann direkt in die Silver Pine Lodge, wo wir zwei Nächte in einem richtigen Bett schlafen. Duschen, Wäsche waschen und anschliessend Abendessen gehen.

Idyllwild ist eine hübscher Bergort in Kalifornien. Morgen gehen wir dann auf Erkundungstour und geniessen unseren Zero Day.

PCT Tag 15 – Von Idyllwild auf den Mt. San Jacinto Peak bis nach Meile 187.5

Von Null gleich wieder auf 100. Nach unserem Zero Day in Idyllwild, haben wir uns heute in letzter Sekunde entschieden, den Mt. San Jacinto Peak zu erklimmen. Doch alles der Reihe nach.

Idyllwild hat uns supergut gefallen. Wir haben die zwei Nächte in unserem gemütlichen Zimmer sehr genossen. Hatten endlich mal wieder etwas Zeit für uns, haben uns aber auch um administrative Dinge gekümmert. Auch kulinarisch haben wir uns verwöhnt. Wir haben Unmengen gegessen, um unser Kaloriendefizit wieder etwas auszugleichen. Zudem haben wir die Gesellschaft von anderen PCT Hikern genossen, die für uns wie eine Familie sind.

Beim gemeinsamen Pizzaessen ist dann Marcel’s Trailname geboren. Er wird jetzt Snowplow genannt, da er nach dem Neuschnee der Erste war, der den Weg durch die Winterlandschaft gebahnt hat.

Im Red Kettle haben wir dann heute Morgen nochmals ein herzhaftes Frühstück genossen, bevor wir von einem Trailangel zum Parkplatz vor dem Aufstieg zurück zum PCT über die Devils Slide gebracht wurden.

Nach dem steilen Aufstieg über die Devils Slide erreichen wir dann wieder den PCT bei Meile 179.4, wo wir vor zwei Tagen die Wanderung unterbrochen haben.

Nun geht es wieder durch die verschneite Landschaft entlang des PCT Richtung Norden. Nach zwei anstrengenden Meilen erreichen wir die Wegkreuzung, wo der Wanderweg zum Mt. San Jacinto Peak abzweigt.

Ganz kurzfristig entscheiden wir uns für diese alternative Route. Diese alternative Route ist etwa eine Meile länger und viel anstrengender, da man viel mehr Höhenuterschied zurücklegt. Dafür kann man  den höchsten Berg des San Jacinto Gebirges auf 10’834 Fuss besteigen und eine traumhafte Aussicht geniessen.

Das Vorankommen ist ganz schön anstrengend und fordert uns nach unserem Freitag ganz schön heraus. Stundenlang wandern wir mit unseren Microspikes an den Schuhen durch den Schnee und über Eis. Je länger wir unterwegs sind, desto weicher und rutschiger wird der Untergrund.

Doch wir mobilisieren unsere ganze Kraft und erreichen schliesslich die Schutzhütte kurz unterhalb des Gipfels. Ohne unsere mit Proviant voll beladenen Rucksäcken erklimmen wir den Gipfel und können unser Glück kaum fassen.

Die Aussicht ist einfach atemberaubend. Wir stehen mitten im Winterwunderland und zu unseren Füssen liegt die Wüstenlandschaft Südkaliforniens.

Jetzt wird es aber Zeit abzusteigen und über die alternative Route wieder zum PCT zu gelangen, denn erst dort gibt es wieder Möglichkeiten unser Zelt aufzustellen.

Der Schnee und das Eis sind inzwischen sehr weich. Unsere Schuhe sind komplett durchnässt und unsere Füsse eiskalt, sobald wir eine Pause einlegen. So schlagen wir uns durch die Landscahft und sind froh, als wir bei Meile 185.6 wieder den PCT ereichen.

Bereits nach zwei Meilen finden wir einen ebenen, schneefreien Platz, wo wir erschöpft aber überglücklich unser Zelt aufstellen.

Wir verkriechen uns uns Zelt und stossen mit einem Bier auf die Gipfelbesteigung an. Reni hat zur Feier des Tages ein IPA mit auf den Berg geschleppt, um Marcel zu überraschen. Und das ist ihr gelungen. 

Dick eingepackt liegen wir um 18 Uhr bereits im Zelt und machen uns auf eine kalte Nacht gefasst. Wir befinden uns nämlich auf rund 8700 Fuss mitten im verschneiten Wald.

PCT Tag 16 – Von Meile 187.5 bis Meile 205.7 nähe Snow Creek

Die Nacht war bei weitem nicht so kalt, wie wir befürchtet haben. Mit 8700 Fuss war es der höchste Campsot, den wir bis jetzt entlang des PCT hatten. Unser Zelt war mitten im Schnee, aber in der Nacht mussten wir sogar einen Teil unserer Kleider ausziehen, weil wir zu warm hatten.

Die ersten Stunden wandern wir wieder durch frischverschneite Landschaft entlang des Fuller Ridge. Der Schnee ist so früh am Morgen noch schön hart und griffig. Mit unseren Microspikes an den Schuhen rutschen wir kaum. Trotzdem ist es anstrengend durch den verschneiten Wald zu wandern.

Nach ein paar Meilen und einigen hundert Höhenmeter tiefer, wird der Schnee dann immer weniger. Endlich können wir unsere Microspikes ausziehen und das Wandern wird wieder einfacher.

Das Überschreiten der 200 Meilen Marke gibt uns dann nochmals einen Motivationsschub. Den brauchen wir auch, denn der Abstieg von 8700 Fuss auf 1700 Fuss ist ganz schön anstrengend und zieht sich in die Länge.

Die Landschaft ändert sich wieder dramatisch und je mehr Höhe wir vernichten, desto wärmer wird es. Gegen Ende des Abstieges wird dann unser Wasser auch noch knapp, doch endlich erreichen wir unser Tagesziel. Den Wasserhahn in der Nähe von Snow Creek. Mitten im Nirgendwo gibt es hier zwischen den Felsen einen Wasserhahn, der von der örtlichen Wasserversorgung für PCT Hiker installiert wurde. Kühles Wasser wird von der nahegelegenen Wasserfassung der Berge ins Tal gefördert. Was für eine Erlösung, als wir das kühle Nass trinken und unser Gesicht erfrischen können.

Gleich neben dem Wanderweg finden wir einen passenden Schlafplatz zwischen den Steinen. Doch da leben auch andere Bewohner. Reni wird vom Rasseln einer Klapperschlange gewarnt nicht näher zu kommen.

PCT Tag 17 – Von Meile 205.7 bis Meile 226.2 am Mission Creek

Unser erstes Mal Cowboy campen war genial. Einfach mitten in der Natur liegen, die Sterne und Satelliten am Himmel beobachten, ist einfach traumhaft schön.

20 Meilen weit sind wir gewandert, das entspricht etwa 30 Kilometer. Wir sind erstaunt, dass wir uns die letzten Tage steigern konnten und unsere Körper so gut mitmachen.

Die ersten paar Meilen waren vom Terrain her einfach. Vom Schlafplatz aus ging es erst abwärts und dann in der Ebene über sandige Pfade bis zur Interstate 10. Doch der starke Wind hat uns ganz schön ins Schnaufen gebracht. Wir haben uns gefühlt, als ob einer vor uns eine Windturbine angeschaltet hätte.

Als wir nach einer guten Stunde die Interstate 10 erreichen, begrüsst uns dort ein Trailangel. Er hat für uns Säfte, Cola und Mandarinen gekauft. So eine schöne Überraschung. Wir quatschen ein bisschen und machen uns dann auf den Weg weiter Richtung Norden.

Bald verlassen wir das bisschen Zivilisation und wandern wieder in der Natur. Rund um uns sind Berge, blühende Büsche und der Trail. Wir laufen, laufen, laufen, machen kurze Pausen und am Mittag gönnen wir zns eine längere Rast. Oder doch nicht?

Kurz nachdem wir den letzten Bissen unseres Wraps runtergeschluckt haben, kriecht eine Klapperschlange aus dem hohen Gras und bleibt mitten auf dem Wanderweg legen. Sie sieht uns an und bleibt dabei ganz still liegen. Wir sind leicht verunsichert, packen langsam zusammen und wollen weiterlaufen. Sie verschwindet wieder im Gras. Ufff…. Kurz darauf taucht sie dann genau vor Marcel wieder auf. Zum Glück ist sie friedlich und schleicht langsam die Böschung hoch.

Nach der Schlangenbegegnung wandern wir mit Blick auf den Boden weiter. Doch wir gönnen uns natürlich auch Ausblicke auf sie wunderschöne Landschaft.

Am Nachmittag geht es stetig aufwärts. Es ist wieder warm und wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Die Landschaft ist wieder einmal ganz anders, als was wir bis jetzt gesehen haben. Die farbenen Hänge erinnern uns gerade sehr an Argentinien.

Mit unseren letzten Kräften meistern wir am späten Nachmittag den letzten steilen Aufstieg. Dann geht es wieder ein ganzes Stück runter in ein Tal mit einem Bach. Um das Wasser sind wir unglaublich froh. Wir waschen unsere Gesichter und gönnen unseren Füssen eine Abkühlung.

Gleich neben dem Bach schlagen wir auch unser Machtlager auf. 20 Meilen sind genug für heute und morgen steht ein superanstrengender Tag mit vielen Höhenmetern an.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Sabiene

    Das liest sich ja wie ein unvergessliches Erlebnis!
    Und ich beneide euch um eure Kondition …

    LG
    Sabiene

    1. Reni

      Herzlichen Dank. Freut uns riesig zu hören. Die Kondition steigert sich zum Glück von Tag zu Tag.
      LG, Reni

  2. Astrid

    Danke für den ausführlichen Bericht. Irgendwie ist das auch mein Traum den ich mir erfüllen will und ich lechze nach neuen Informationen.
    Bitte macht weiter so und ich wünsche viel Freude auf dem Weg.

    1. Marcel

      Liebe Astrid,
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Werden versuchen reglmäsaig Beiträge zu veröffentöichen.

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