Fraser Island in Australien ist der grösste Sandkasten für grosse Jungs mit ihren Spielzeugen. Es ist ein richtiges Paradies für 4WD Fahrer, Offroad Enthusiasten aber auch Naturliebhaber. Fraser Island in Australien ist die grösste Sandinsel der Welt und mit 1‘840 Quadratkilometern so gross wie der Kanton Zürich in der Schweiz oder etwa halb so gross wie die Insel Rügen in Deutschland. Bis auf wenige Gesteinsformationen besteht die Insel nur aus Sand und das macht sie zu einem einzigartigen Naturwunder.
Fraser Island in Australien ist ein richtiges Naturwunder und ist Teil des Great Sandy Nationalparks. 120 Kilometer lang und 22 Kilometer breit ist die riesige Sandbank. Die Sanddünen sind über 200 Meter hoch und werden durch Wind und Wellen ständig verändert. Und Fraser Island ist der einzige Ort, wo Regenwald auf Sand wächst. So ist die Insel von einem dichten Regenwald überzogen und bietet eine enorme Vielfalt. Es gibt viele Süsswasserseen mit türkisfarbenem Wasser, kristallklare Bäche, kilometerlange Strände, Sanddünen, dichten Regenwald und viele Tiere. Kein Wunder wurde Fraser Island 1992 in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.
Befestigte Strassen sucht man auf Fraser Island in Australien vergebens, trotzdem gibt es einen offiziellen Highway. Die Strecke entlang des 75 Mile Beach gilt offiziell als Highway und dient zugleich als Flugfeld. Der Rest der Insel ist von einem Netz von schmalen, ausgefahrenen Sandpisten durchzogen. Die Pisten sind teilweise sehr eng, unübersichtlich, holprig und sehr sandig. So ist ein allradgetriebenes Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit ein Muss für den Besuch von Fraser Island. Wer nicht das geeignete Fahrzeug besitzt, kann sich eines mieten oder sich einer Tour anschliessen. Lies weiter und komm mit uns mit nach Fraser Island. Robinson Crusoe Feeling ist garantiert.
Der Inskip Point am Rainbow Beach ist Ausgangspunkt für Fraser Island in Australien
Die kürzeste und günstigste Fährverbindung verbindet Inskip Point auf dem Festland mit Hook Point auf Fraser Island. Die Überfahrt mit der Manta Ray Fähre dauert rund 10 Minuten und eine Einzelfahrt für ein Fahrzeug mit Insassen kostet AUD 75 / CHF 57 / EUR 50. Am Rainbow Beach gibt es sehr schöne Campingplätze direkt am Meer. Der Strand ist traumhaft schön und ein Teil ist mit dem Fahrzeug befahrbar. So können wir uns gleich schon auf das Fahren im Sand auf Fraser Island einstellen.
Es weht kein Wind und das Wasser in der Lagune vor uns ist spiegelglatt. Was für eine wunderschöne Stimmung nach dem Sonnenuntergang.
Am Morgen fahren wir mit der Manta Ray Fähre vom Inskip Point am Rainbow Beach zum Hook Point auf Fraser Island. Eine Strasse oder eine Rampe zum verladen auf die Fähre gibt es nicht. Der Track durch den Sand am Inskip Point bis zur Fähre, die am Strand steht, hat es gleich schon in sich. Der Sand ist weich und ausgefahren. Wir schalten den 4WD zu und reduzieren den Reifendruck. So fährt es sich einfach durch den Sand. Wir fahren auf die bereitstehende Fähre und dann geht es auch gleich schon los Richtung Fraser Island. Wir sind gespannt, was auf uns wartet.
Was macht Fraser Island in Australien so einmalig?
Der unendlich lange Seventy-Five Mile Beach an der Ostküste von Fraser Island
Der Seventy-Five Mile Beach ist sagenhafte 120 km lang und der goldgelbe Sandstrand ist eine Wucht. Es ist ein wunderschönes Gefühl entlang dieses unendlich erscheinenden Strandes zu fahren. Zu unserer Rechten zieht das Meer an uns vorbei und die Wellen rauschen über den flachen Strand auf uns zu. Zu unserer Linken gleitet die üppige Vegetation an uns vorüber. Es sind zwar andere Fahrzeuge unterwegs, trotzdem fühlen wir uns gerade ein bisschen wie Gestrandete auf einer einsamen Insel.
Wir sind nicht die Einzigen, die im Sand Spuren hinterlassen. Die Krebse haben allerhand zu tun um den gesamten Strand mit kleinen Sandkugeln zu schmücken. Eine unglaubliche Arbeit. Vor allem wenn man bedenkt, dass schon bald wieder die Flut kommt, die alles wieder wegwäscht. Bei der nächsten Ebbe beginnen dann die Krebse wieder von neuem den Strand mit diesen winzigen Sandkugeln zu bedecken. Was für eine Geduld die haben müssen.
Es ist aber auch Vorsicht geboten. An manchen Stellen ist der Seventy-Five Mile Beach zwar extrem breit. An manchen Orten ist er aber nur schmal und steile Sandwände begrenzen den Strand. Wenn hier die Flut kommt, gibt es kein Durchkommen mehr. So ist es extrem wichtig, sich über die Gezeiten zu informieren und die Fahrten entlang des Strandes auf die Gezeiten abzustimmen. Immer wieder werden die Gezeiten falsch eingeschätzt und Fahrzeuge bleien stecken. Kommt erst mal die Flut, dann sind die Fahrzeuge rasch verloren.
Immer wieder überqueren wir auch kleine Bäche, die ins Meer fliessen. Auch hier ist Vorsicht geboten, denn durch das fliessende Wasser können tiefe Auswaschungen entstehen die man kaum sieht. Wer zu schnell unterwegs ist, riskiert sein Fahrzeug zu beschädigen.
Die Bäche lassen aber auch richtig schöne Kunstwerke entstehen, indem sie Sand in verschiedenen Farben transportieren und dann ablagern.
Der Seventy-Five Mile Beach gilt offiziell als Highway. Inzwischen besuchen fast eine halbe Million Menschen pro Jahr das Naturparadies Fraser Island. Gerade zur Hochsaison kann es entlang der 75 Mile Beach durchaus etwas voll werden. Der Strand wird zudem auch als Flugfeld benutzt und so sollte immer vorsichtig gefahren werden.
Das Schiffswrack der S.S. Maheno
Das Schiffswrack der S.S. Maheno liegt etwa auf halber Länge der Ostküste von Fraser Island. Das Schiff wurde zwischen 1905 bis 1935 zum Transport von Passagieren zwischen Australien und Neuseeland verwendet. 1935 wurde die seeuntaugliche S.S. Maheno an eine Japanische Firma verkauft. Das Schiff sollte von Sydney nach Japan zum Ausschlachten geschleppt werden. Ein Zyklon hat die S.S. Maheno vom Schleppschiff gerissen und das steuerlose Schiff ist an der Ostküste auf Fraser Island getrieben. Sämtliche Versuche das Schiff dort wieder wegzuschleppen sind gescheitert und so steht es auch heute noch am Strand von Fraser Island. Langsam rostet es vor sich hin und wird durch die stetigen Wellen mit Sand zugedeckt. Wie lange es wohl noch zu sehen ist?
Die Pinnacles auf Fraser Island
Die Pinnacles sind Sandsteinformationen mit unterschiedlichen Farben. Die Schichten von verschiedenfarbigem Sand wurden zu Sandstein gepresst. Nun wird der Sandstein durch Regen und Erosion wieder abgetragen und dabei entstehen steile Felswände und die farbigen Pinnacles.
Der Badespass in den Champange Pools
Bei den Champagne Pools, im Norden von Fraser Island, befindet sich die einzige Möglichkeit, einigermassen sicher im Meer zu baden. Die Wellen haben hier in einer Felsplatte Badepools ausgewaschen. Diese werden mit der Flut jedes Mal neu mit Meerwasser gefüllt und erlauben ein sicheres Baden im Salzwasser. Allerdings nicht an einem stürmischen Tag wie heute, wenn grosse Wellen auf die Küste zurollen.
Vom Aussichtspunkt bei den Champagne Pools haben wir eine super Aussicht über den Strand an der Ostküste von Fraser Island.
Die Salzwasserlagune beim Waddy Point
Nördlich der Champagne Pools liegt der Waddy Point. Hier gibt es eine kleine, sehr flache Salzwasserlagune mit vielen Vögeln. Im Gegensatz zum stürmischen Meer ist die Wasseroberfläche hier spiegelglatt. Dies ist für uns der nördlichste Punkt den wir auf Fraser Island anfahren. Noch weiter nördlich gibt es noch das Sandy Cape, die nördlichste Spitze von Fraser Island. Da schon bald die Flut einsetzt machen wir uns aber wieder auf den Rückweg Richtung Süden.
Die Central Station liegt in der Inselmitte
Die Central Station ist nicht nur durch seine zentrale Lage so etwas wie der Mittelpunkt von Fraser Island. Hier gibt es ein Informationszentrum mit vielen interessanten Infos und Details zur Insel, den grössten Campingplatz von Fraser Island und den Startpunkt von vielen Wanderwegen. Die Central Station liegt nahe der wunderschönen Frischwasserseen Lake McKenzie, Lake Birrabeen, Lake Jennings und Lake Boomanjin.
Wer zur Central Station will, braucht ein geeignetes 4WD Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit. Denn sämtliche Tracks, die Fraser Island durchziehen und durch das Inselinnere führen, sind sehr sandig und teilweise recht ausgefahren.
Die Seen Lake McKenzie, Lake Jennings, Lake Boomanjin und Lake Birrabeen
Die vier Seen Lake McKenzie, Lake Jennings, Lake Boomanjin und Lake Birrabeen haben eines gemeinsam. Das glasklare Wasser, welches wundervollen Badespass verspricht. Noch nie haben wir in einem so kleinen, stehenden Gewässer solch klares Wasser gesehen. Lake McKenzie ist der bekannteste und meistbesuchte der vier Seen. Die Stimmung ist wie in einem grossen Freibad. Uns gefällt Lake Birrabeen am besten. Hier hat es nur wenige Leute und der Sand rund um den See ist schneeweiss und superfein. Wir fühlen uns ein bisschen wie auf den Malediven.
Lake Wabby wird von einer Sanddüne bedrängt
Lake Wabby ist ein weiterer, sehr aussergewöhnlicher See auf Fraser Island. Der See ist auf drei Seiten von Eukalyptuswald umgeben und auf der vierten Seite droht eine riesige Sanddüne den See aufzuschütten. Tatsächlich bedrängt die Sanddüne den See und wandert jedes Jahr etwas weiter in den See.
Auf Fraser Island lebt eine grosse Anzahl Dingos
Es wird geschätzt, dass rund 200 Dingos auf Fraser Island leben. Dingos sind keine Haustiere und man sollte gebührenden Respekt und Abstand halten, sie nicht füttern und nicht berühren. Wichtig ist auch keine Nahrungsmittel und Essensreste herumliegen zu lassen. In der Nacht haben wir oft Dingos Jaulen gehört. Beim Campen am Strand sind sie oft vorbeigelaufen, haben aber einen gebührenden Abstand gewahrt.
Von Fraser Island zurück aufs Festland
Viel zu schnell ist die Zeit im Naturparadies von Fraser Island vergangen. Gerne wären wir noch länger geblieben. Wir haben das Fahren entlang der 75 Mile Beach und über die Sandpfade der Insel sehr genossen. Das Schwimmen in den kristallklaren Seen ist himmlisch und das Campen am Strand wunderbar. Nun ist es aber Zeit wieder aufs Festland zu kommen.
Beim Hook Point fahren wir auf die Fähre, legen den ersten Gang ein und ziehen unsere Handbremse an. Kaum steigen wir aus, legt die Fähre auch schon ab. Die Rampe wird erst nach dem Ablegen hochgefahren. Ein letzter Blick zurück nach Fraser Island. Was für ein traumhafter Ort auf dieser Erde.
Informationen zur Fraser Island in Australien
Wo liegt Fraser Island?
Fraser Island liegt rund 250 Kilometer nördlich von Brisbane an der Ostküste von Australien.
Genehmigungen für Fraser Island
Wer mit einem Fahrzeug auf Fraser Island fahren oder in einem der Campingplätze übernachten möchte, braucht eine Genehmigung. Diese Genehmigungen sind beim QPWS erhältlich. Am besten werden sie Online auf der Seite der QPWS beantragt oder in einem der Büros gekauft. Bei Rainbow Beach gibt es ein Office der QPWS.
Die Genehmigung pro Fahrzeug kostet AUD 49.90 / CHF 38 / EUR 33 und ist ein Monat gültig.
Es gibt 45 verschiedenen Campingmöglichkeiten auf Fraser Island und die Genehmigung dazu kostet AUD 6.35 / CHF 4.90 / EUR 4.20 pro Person und Nacht.
Wie kommst du mit deinem eigenen Fahrzeug nach Fraser Island?
Die Manta Ray Fähre fährt vom Inskip Point bei Rainbow Beach nach Hook Point auf Fraser Island. Abfahrzeiten ca. alle halbe Stunde und die Überfahrt dauert rund 10 Minuten.
Kosten: Einzelfahrt für Fahrzeug mit Insassen: AUD 75 / CHF 57 / EUR 50. Hin und zurück für Fahrzeug mit Insassen: AUD 120 / CHF 92 / EUR 80.
Die Kingfisher Bay Fähre fährt von River Heads nach Kingfisher Bay auf Fraser Island. Abfahrzeiten gemäss Plan auf der der Webseite von Fraser Island Barges und die Überfahrt dauert rund 40 Minuten. Kosten: Einzelfahrt für grosses 4WD Fahrzeug mit Fahrer in der Nebensaison: AUD 150 / CHF 115 / EUR 100. Hin und zurück für Fahrzeug mit Fahrer: AUD 250 / CHF 191 / EUR 165. Zusätzliche Passagiere im Fahrzeug AUD 5 / CHF 3.80 / EUR 3.30 pro Person.
Die Fraser Venture Barge Fähre fährt von River Heads nach Wanggoolba Creek auf Fraser Island. Abfahrzeiten gemäss Plan auf Fraser Island Barges und die Überfahrt dauert rund 30 Minuten. Kosten: Einzelfahrt für grosses 4WD Fahrzeug mit Fahrer in der Nebensaison: AUD 150 / CHF 115 / EUR 100. Hin und zurück für Fahrzeug mit Fahrer: AUD 250 / CHF 191 / EUR 165. Zusätzliche Passagiere im Fahrzeug AUD 5 / CHF 3.80 / EUR 3.30 pro Person.
Wie kann ich Fraser Island ohne eigenes Fahrzeug besuchen?
Wer kein geeignetes Fahrzeug besitzt, kann Fraser Island im Rahmen einer Tour oder mit einem Mietfahrzeug erkunden. Es gibt verschiedene Anbieter von Touren. Natürlich kann Fraser Island auch als Fussgänger mit der Fähre oder einem Flugzeug besucht werden.
Bargeld abheben in Australien
Der Bargeldbezug ist in Australien am einfachsten mit einer Debitkarte oder Kreditkarte am Geldautomaten (ATM). Wir reisen schon viele Jahre mit der Visakarte von DKB und können diese sehr empfehlen. Hier kannst du das kostenlose Girokonto mit Visa Debitkarte beantragen. Eine Kreditkarte ist ebenfalls gegen eine Gebühr zubuchbar.
Reisekrankenversicherung für Australien
Hast du dich bereits um das Thema Reisekrankenversicherung gekümmert? Was, wenn du während der Reise krank wirst, einen Unfall hast oder dir dein Gepäck gestohlen wird? Auch wenn wir nicht gerne an das Thema Versicherung denken, es reist sich entspannter mit der Sicherheit, dass jemand im Fall eines Notfalls da ist. Wir sind seit vielen Jahren bei World Nomads versichert und sehr zufrieden mit dem Service. Du kannst die Reiseversicherung vor deiner Reise oder auch von unterwegs kaufen.
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Reiseführer für Australien
Ein Reiseführer gehört für uns auf Reisen einfach mit ins Gepäck. In Australien sind wir mit dem Lonely Planet gereist und waren super zufrieden damit. Der Reiseführer hat uns bei der Planung geholfen und so haben wir keine Attraktionen verpasst. Bestelle noch heute deinen Australien Reiseführer von Lonely Planet.
Die separate Ausgabe für den Osten findest du hier: Australien Ostküste von Lonely Planet
Die separate Ausgabe für den Westen findest du hier: Australien Westküste von Lonely Planet
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Warst Du auch schon auf Fraser Island? Hast du die Insel mit dem eigenen Fahrzeug oder im Rahmen einer Tour erkundet?
Hallo Ihr Beiden
Auf Fraser war ich leider noch nie und zu gerne würde ich die Insel einmal besuchen! Die grossen Süsswasserseen locken mich sehr und ich bin überzeugt, es gibt dort noch viel mehr Natur zu entdecken. Ein wenig abgeschreckt haben mich bisher die wohl nicht geringen Besuchermassen. Wenn ich Euren Bericht so lese, ist es aber je nach Saison auch einmal etwas ruhiger?
Wenn ihr noch in der Nähe von Brisbane und der Moreton Bay seid, würde ich Euch unbedingt auch einen Besuch von Moreton Island empfehlen. Euer Auto scheint ja für die anspruchsvollen 4×4-Fahrten geeignet zu sein – das sind perfekte Voraussetzungen! Die Insel ist viel kleiner und weniger bekannt als Fraser, aber ansonsten ähnlich, etwas „persönlicher“ und ebenfalls mit vielen Natur-Attraktionen gespickt. Besonders bekannt ist Moreton für die vielen Wracks, die ich als Foto-Motive geliebt habe! Erst zu Hause beim recherchieren wurde mir bewusst, wie spannend auch deren Geschichte ist.
Wenn ihr einmal meinen Moreton – Bericht ansehen mögt:
geheimtippreisen.blogspot.com/2017/07/moreton-island-grosses-abenteuer.html
… und etwas extra zu den Wracks:
geheimtippreisen.blogspot.com/2017/07/schiffs-wracks-auf-moreton-island.html
Lustig finde ich übrigens, dass Ihr auch den kleinen, runden Krebschen mit ihren Kügelchen begegnet seid – ich liebe Euer Kügelchen – Foto! 🙂
Liebe Grüsse, Miuh
Hallo Miuh,
Vielen Dank für deinen Kommentar und die Infos zu Moreton Island. Eigentlich wollten wir nach Moreton Island fahren und uns die Wracks anschauen. Wir waren ein paar Tage bei Freunden, die ganz nahe der Küste und der Fähre wohnen. Dann war aber das Wetter nicht so toll und wir hatten nicht mehr so viel Zeit um auf besseres Wetter zu warten. So haben wir leider diese Insel verpasst.
Ich mag die Geschichten hinter den Schiffswracks auch sehr. Auf Fraser Island gibt es ja die Maheno. Dieses Schiff hat auch eine ganz interessante Vergangenheit. Das Schiff sollte nach Japan zum abwracken geschleppt werden. Ein Sturm hat aber die Maheno während dem Abschleppen losgerissen und auf Fraser Island getrieben. Dort sind sämtliche Versuche das Schiff wieder wegzuschleppen gescheitert und so ist es immer noch da und rostet vor sich hin.
Sonnige Grüsse von der Ostküste (bei Sydney),
Reni und Marcel
So sie habe wieder ein schune artikel geschriebe aber die fahre vind ich ein biese teuer maar ja men braucht sie auch nicht jeden tag . Aber die bilderen sind wieder seer schon mach es weihter so und fiel spaß
Hallo Jan,
Vielen Dank für deinen Kommentar. Die Fähre nach Fraser Island ist wirklich ein bisschen Teuer. Allgemein sind die Fähren auf die Inseln in Australien sehr teuer. Aber was will man machen. Will man auf die Inseln, muss man die Fähren benutzen.
Sonnige Grüsse von Australien, Marcel
Hoi Marcel
Wow, ganz tolle Fotos und viel Interessantes über Fraser Island, das du zusammen getragen hast! Das weckt ganz viele schöne Erinnerungen bei mir. Ich freue mich zu erfahren, dass Fraser immer noch ein schönes Fleckchen ist. Ich war fast 20 Jahren dort und habe meine ersten Erfahrungen im 4×4-Fahren gemacht. Die Dingos haben mir über Nacht mein Strandtuch zerrisssen, das ich vor dem Zelt aufgehängt hatte und die Seen haben mich tief beeindruckt. Ich hoffe, ich kann auch bald mal wieder auf der wunderbaren Sandinsel vorbei schauen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz und weiterhin happy travels euch zwei
Esther
Hoi Esther,
Vielen Dank für deinen Kommentar. Fraser Island ist immer noch eine wunderschöne Insel mit traumhafter Natur. Die Seen sind so was von traumhaft und ich glaube ich habe noch nie klareres Wasser gesehen. Die Farben haben uns sehr stark an die Strände der Malediven erinnert. Das Fahren auf den teilweise sehr ausgefahrenen Sand Tracks ist richtig cool und der Highway entlang der Ostküste ist einfach der Hammer.
Sonnige Grüsse von der Ostküste,
Marcel und Reni