Abra del Acay, einer der höchsten Gebirgspässe der Welt

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  • Beitrag zuletzt geändert am:8. September 2021
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Der Abra del Acay ist eine der höchsten Passtrassen Argentiniens. Der Gebirgspass im Nordwesten hat eine Passhöhe von fast 5’000 m. ü. M. Die Ruta Nacional 40 schlängelt sich von San Antonio de los Cobres nach La Poma durch Täler und über Gebirgsketten und erreicht hier den höchsten Punkt seines gesamten Streckenverlaufes. Die Fahrt über den Abra del Acay ist äusserst spektakulär und ein richtiges Abenteuer. Die Landschaft ist einmalig schön und die Strassenführung ein Meisterwerk der Ingenieurskunst.

Willst du wissen wie es ist, mit einem vollbeladenen Overland Fahrzeug über eine enge, kurvenreiche Schotterpiste und einen fast 5’000 Meter hohen Pass zu fahren? Die grosse Höhe, Kälte, Wind und die Schotterstrasse sind ein Härtetest für uns und unser Fahrzeug. Hier findest du unseren Erfahrungsbericht, Informationen zur Passstrasse Abra del Acay, der Landschaft aber auch wie du dich auf eine Fahrt über einen abgelegenen Gebirgspass in grosser Höhe vorbereiten kannst.

Der Abra del Acay ist Härtetest für uns und unser Fahrzeug

Für uns ist die Passhöhe des Abra del Acay der höchste Punkt, den wir auf dieser Erde jemals besucht haben. Wir waren vorher, ausser beim Fliegen, noch nie auf 5’000 Metern. Es ist aber auch ein richtiger Härtetest für unseren Land Cruiser. Denn bereits bei der Fahrt zum Aussichtspunkt Serranía de Hornocal auf 4’320 Meter haben wir den Leistungsverlust unseres Fahrzeuges gemerkt. Bei der Fahrt über den Abra del Acay kommen nochmals ein paar 100 Meter Höhe hinzu und auch die Temperaturen sind einiges tiefer.

Die Nacht vor der Fahrt über den Abra del Acay ist eisig. Wir kommen aus dem Norden Argentiniens und fahren entlang der bekannten Ruta Nacional 40. Die Fahrt durch das Tal entlang der Gebirgskette Sierra del Cobre ist einmalig schön. Am späten Nachmittag treffen wir auf die Eisenbahnbrücke bei La Polvorilla. Hier fährt der Tren a las Nubes in schwindelerregender Höhe über die 63 Meter hohe Stahlbrücke.

Eisenbahnbrücke La Polvorillo des Tren a las Nubes

Die Brücke ist ein Touristenmagnet und darum gibt es unter der Brücke auch einen Souvenirladen mit lokalem Kunsthandwerk. Wir fragen den Besitzer, ob wir mit dem Camper auf dem Parkplatz über Nacht stehen dürfen. Er nickt und sagt: «Sin problema.» So schlafen wir diese Nacht also für einmal unter der Brücke. Zuerst steigen wir aber noch den steilen Wanderweg hoch und geniessen die schwindelerregende Aussicht von der Brücke. Da die Eisenbahn heute nicht fährt, können wir auch ohne Probleme die Brücke zu Fuss überqueren. Dies ist aber nichts für Leute mit Höhenangst.

La Polvorillo Eisenbahn Brücke des Tren a las Nubes

Bereits bei unserer Ankunft bei der Brücke bläst ein starker Wind durch die tiefe Schlucht. Der Wind legt sich auch am Abend nicht. Im Gegenteil, er wird eher noch stärker. Die Temperaturen fallen bereits nach dem Sonnenuntergang rasch ab und erreichen schon bald die Null Grad Grenze. Wir bereiten ein einfaches Abendessen zu und verkriechen uns dann in unseren Land Cruiser. Zum Glück haben wir ja unser Fahrzeug in der Schweiz isoliert und eine Heizung eingebaut. So sind wir auch auf tiefe Temperaturen vorbereitet.

Der reduzierte Luftdruck in der Höhe hat allerdings auch grossen Einfluss auf Diesel Standheizungen. Zum Glück ist unsere Planar Heizung für Höhen bis 4’000 m. ü. M. ausgelegt. Wir schalten die Heizung ein und siehe da, nach wenigen Minuten haben wir eine wohlige Wärme in unserem kleinen Heim auf Rädern. Unsere Planar Diesel Standheizung funktioniert also auch in einer Höhe von über 4’000 m. ü. M. noch einwandfrei.

Für die Nacht ziehen wir uns warm an, kuscheln uns nahe zusammen und packen uns in unsere warmen Decken ein. Die Temperaturen sinken während der Nacht weiter. Am Morgen sind unsere Scheiben komplett zugefroren und unser Thermometer zeigt -10 Grad an. Leider dauert es noch eine ganze Weile bis sich die Sonne über die hohen Berge und somit zu uns ins Tal kämpft. So schalten wir auch heute Morgen nochmals unsere Diesel Standheizung ein. Ohne Probleme startet die Heizung und nach kurzer Zeit verströmt diese wohlige Wärme in unserem Fahrzeug. Wir sind erleichtert diesen Härtetest geschafft zu haben.

Dann endlich zeigt sich auch die Sonne. Die wärmenden Sonnenstrahlen auf dem Gesicht zu spüren ist himmlisch. Beim starten des Motors unseres Land Cruisers hustet dieser zuerst ein bisschen, normalisiert sich dann aber rasch und schnurrt wie ein Kätzchen. Auch dieser Härtetest wäre bestanden. Nun geht es zum nächsten, denn wir machen uns auf den Weg zum Abra del Acay und werden auf fast 5’000 Meter Höhe vordringen.

Streckenbeschreibung des Gebirgspasses Abra del Acay

Der Gebirgspass Abra del Acay liegt an der Ruta Nacional 40, die Argentinien in Nord-Süd Richtung durchquert. Die Passhöhe ist der höchste Punkt der 5’300 km langen Nationalstrasse. Die Passhöhe des Abra del Acay liegt etwa 45 km südlich des Ortes San Antonio de los Cobres und etwa gleich viel nördlich von La Poma im Nordwesten von Argentinien in der Puna Region.

Wir verlassen den Schlafplatz bei der Eisenbahnbrücke La Polvorilla und folgen der Ruta 40 bis nach San Antonio de los Cobres. Der verschlafene, ehemalige Minenort ist Ausgangspunkt für Fahrten mit dem Tren a las Nubes, welcher bis zur Eisenbahnbrücke La Polvorilla und wieder zurück fährt. Entlang der Strasse sehen wir Überreste von stillgelegten Minen. Nach einem kurzen Einkaufsstopp lassen wir den Ort bereits wieder hinter uns. Auf der Ruta Nacional 51 verlassen wir San Antonio de los Cobres in westlicher Richtung. Nach rund 10 km biegen wir Richtung Süden wieder auf die Ruta Nacional 40 ab.

Minen bei San Antonio de los Cobres

Adobe Haus in San Antonio de los Cobres

Die Strasse ist in gutem Zustand und wir kommen gut voran. Wir befinden uns auf etwa 4’000 m Höhe. Auf den nächsten 30 km heisst es nun 1’000 Höhenmeter erklimmen. Langsam beginnt die Strasse zu steigen und in der Ferne sehen wir das Gebirge, dass wir bezwingen wollen. Der Streckenverlauf ist sehr angenehm. Die Hänge sind nicht so steil wie jene, welche wir bei anderen Passstrassen in Nordargentinien angetroffen haben. Dementsprechend sanft ist die Strassenführung. Es gibt im unteren Bereich des Abra del Acay weder steile Abhänge noch extrem enge Kurven.

Anfahrt zum Abra del Acay von Norden

Erst als wir der Passhöhe näher kommen, gibt es ein paar engere Kurven. Auch diese schaffen wir ohne Probleme. Der Leistungsverlust bei unserem Land Cruiser ist zwar zu spüren, aber da wir recht zügig durch die Kurven fahren können, erreichen wir recht flott die Passhöhe.

Anfahrt aus dem Norden mit Steigung zum Abra del Acay

Anfahrt aus Norden vor der Passhöhe des Abra del Acay

Auf fast 5’000 Metern über Meer befindet sich die Passhöhe des Abra del Acay. 4’995 Meter sind es gemäss der Tafel, im Internet lesen wir 4’972 Meter. Unsere beiden Mobiltelefone zeigen jeweils leicht abweichende Höhenangaben. Ganz genau wissen wir also nicht wie hoch wir sind. 5’000 Meter sind es aber nicht ganz. Mit dem Fahrzeug geht es nicht mehr höher, also müssen wir die letzten Meter noch zu Fuss einen Hang hochklettern, damit wir die 5’000 Meter erreichen. Einfach so zum Spass.

Auf der Passhöhe des Abra del Acay

Als wir die Autotür öffnen, reisst sie uns der Wind fast aus der Hand. Der Wind ist unglaublich stark und bläst mit voller Kraft über den Bergrücken. Auf die Nordseite, aus der der Wind kommt, kann ich kaum fotografieren. Die Kamera kann ich kaum ruhig halten, die Finger sind im Nu durchgefroren, meine Augen beginnen zu tränen und ich sehe kaum noch etwas. Richtung Süden geht es bedeutend besser zum Fotografieren.

Aussicht vom Abra del Acay in Argentinien

Aussicht vom Abra del Acay Richtung Süden

Es ist Mittag und wir brauchen eine Stärkung. Draussen Essen ist aber keine Option, denn der Wind ist eisig und so heftig, dass es uns das Essen aus der Hand blasen würde. So essen wir im Auto und sind froh, dass wir den Komfort eines Fahrzeuges haben. Denn es sind auch gerade Motorradfahrer da, die über den Abra del Acay fahren. Diese sind komplett durchgefroren und froh um den Windschutz, der ihnen unser Land Cruiser bietet. Nach einer kurzen Pause machen sich die Motorradfahrer wieder auf den Weg und auch wir fahren weiter.

Auf der Südseite des Abra del Acay hat es noch einige Schnee- und Eisfelder neben der Strasse. Gleich zu Beginn geht es recht steil runter und wir fahren einige enge Serpentinen. So verlieren wir in kurzer Zeit rasch an Höhe, welche wir zuvor mühsam erkämpft haben. Die Landschaft ist wunderschön bunt. Wir fragen uns schon fast, ob die Farben etwas mit beeinträchtigter Wahrnehmung durch die hohe Höhe zu tun hat. Die baumlosen Hänge leuchten rot, gelb, braun und grau. Darin befinden sich einzelne, weisse Schneefelder und Guanakos. Im starken Kontrast zur Landschaft strahlt der Himmel in unglaublich tiefem Blau.

Abfahrt Richtung Süden des Abra del Acay

Guanako im Schneefeld am Abra del Acay

Schneefeld am Abra del Acay

Nach dem steilen Teil flacht die Strecke wieder etwas ab und auch die engen Kurven werden weniger. Entlang der Hügel fahren wir Richtung Süden. Nochmals ein paar enge Serpentinen und dann folgen wir im Tal einem kleinen Bach, der an manchen Stellen noch zugefroren ist.

Enge Serpentinen im Süden des Abra del Acay

Abfahrt ins Tal am Abra del Acay

Vereister Wasserfall am Abra del Acay

Wie aus dem Nichts steht plötzlich ein Lama vor uns auf der Strasse. Es gehört einer Familie, die hier wohnt. Die Bäuerin kommt rasch aus dem Haus geeilt. Sie ist am Stricken und hat ihre zwei Kinder im Schlepptau. Aus Lamawolle strickt sie kleine Souvenirs. Uns gefällt die Idee und so kaufen wir uns einen Glücksbringer von ihr. Ein kleines Lama, das wir uns gleich an den Rückspiegel hängen. Wir verabschieden uns wieder von der Familie und wünschen ihnen in der Einsamkeit viel Glück.

Argentinische Famile die am Abra del Acay lebt

Bis zum Ort La Poma folgen wir dem Rio Calchaquí. Das Tal ist gesäumt von roten Felswänden. Der Fluss bietet Grundlage für grosse Grasbüschel und an den Hängen gedeihen riesige Kakteen. Wie schön wieder etwas mehr Vegetation zu sehen und zu wissen, dass wir den Härtetest Gebirgspass Abra del Acay geschafft haben und wieder in der Nähe der Zivilisation sind.

Rio Calchaqui in Argentinien

Rote Berge bei La Poma

Der fast 5’000 Meter hohe Gebirgspass Abra del Acay in Argentinien ist eine echte Herausforderung und Härtetest für Fahrzeug und Fahrer. Mit der richtigen Ausrüstung und gründlicher Vorbereitung haben wir den Härtetest bestanden. Worauf du bei der Überquerung von einsamen Gebirgspässen achten solltest kannst du im nachfolgenden Abschnitt nachlesen.

Was du bei der Vorbereitung auf eine Fahrt über einen Gebirgspass berücksichtigen solltest

  • Mach dich schlau über den Verlauf der Strecke.
  • Verfolge bereits ein paar Tage vor der Fahrt den Wetterbericht für die Region
  • Versuche herauszufinden, wie der Strassenzustand ist. Oft gibt es Informationen auf der Webseite des Strassenverkehrsamtes, aber auch Touristeninformationsbüros, Polizei oder lokale Geschäfte und Tankstellen können allenfalls weiterhelfen.
  • Kümmere dich um dein Fahrzeug und halte es immer gut in Schuss. Lass Mängel sofort beheben und warte es regelmässig.
  • Führe geeignetes Bergungsmaterial mit. Eine Schaufel kann dir bei Schnee oder auch kleinen Erdrutschen weiterhelfen. Aber auch Abschleppseil, Sandbleche, Beil, Holzsäge und eine Seilwinde können bei Problemen weiterhelfen.
  • Nimm genügend Vorräte wie Wasser, Lebensmittel und Treibstoff mit.
  • Deck dich mit der nötigen Ausrüstung ein. In diesen Höhen kann es jederzeit einen Kälteeinbruch geben und du kannst in einen Schneesturm geraten. Warme Kleider, Decken, Schlafsack sind ein Muss.
  • Lass jemanden wissen, welche Route du wann fahren willst.

Welchen Einfluss hat der reduzierte Luftdruck?

  • Der Luftdruck auf 5’000 Meter über Meer ist merklich geringer als auf Meereshöhe. Pro 1’000 Höhenmeter reduziert sich der Luftdruck um rund 10%. Auf 5’000 Meter über Meer ist der Luftdruck also nur noch rund halb so hoch wie auf Meereshöhe. Du wirst dies bei sportlicher Betätigung merken. Dies hat aber nicht nur Einfluss auf deinen Körper, sondern auch auf dein Fahrzeug und mit Luft gefüllte Hohlräume.
  • Der reduzierte Luftdruck oder auch die umgangssprachliche «dünne Luft» hat einen grossen Einfluss auf deinen Körper. Die Zusammensetzung der Atemluft bleibt grundsätzlich gleich. Der Anteil an 21% Sauerstoff ändert sich nicht, wo liegt also das Problem? Durch den reduzierten Luftdruck nimmt der partielle Druck des Sauerstoffs ab, welcher für die Körperfunktion benötigt wird (und auch für die Verbrennung der Gase in einem Verbrennungsmotor). Der durch die Atemluft aufgenommene Sauerstoff wird anteilsmässig kleiner und dies beeinflusst deine Leistungsfähigkeit. Du wirst mit zunehmender Höhe merken, wie jeder Schritt zur Anstrengung wird. Lass dir Zeit und überanstrenge dich nicht, trinke viel (keinen Alkohol) und fahre sofort auf tiefere Höhe, wenn du Anzeichen von Höhenkrankheit verspürst. Anzeichen von Höhenkrankheit können Kurzatmigkeit, Schwindel, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Atemnot sein.
  • Es ist sinnvoll sich bei der Fahrt in grosse Höhen Zeit zu lassen. Am besten nimmst du dir mehrere Tage Zeit und teilst die Höhendifferenz in einzelne kleine Etappen ein. Diese Akklimatisationszeit hilft deinem Körper, sich an die Höhe zu gewöhnen. Folgende Faustregel sollte, wenn möglich, eingehalten werden. Bis 3’000 m treten nur selten Höhenprobleme auf. Ab 3’000 m Höhe sollte die Schlafhöhe pro Nacht nicht mehr als 500 m höher liegen als die vorhergehende. Wird die Höhe des Schlafplatzes um mehr als 500 m erhöht, sollten zwei Nächte auf dieser Höhe verbracht werden.
  • Dein Fahrzeug muss auch atmen können. Die Luft, welches dein Fahrzeug benötigt wird durch den Luftfilter gereinigt. Vergewissere dich vor der Fahrt, dass dein Luftfilter nicht verschmutzt ist und wechsle diesen, falls sich Staub darin befindet. Auch wenn dein Fahrzeug in Top Zustand ist, wird es auf grosser Höhe an Leistung verlieren. Als Daumenregel kann man sagen, dass pro 1’000 m Höhe etwa 10% an Leistung eingebüsst wird. So wird dein Fahrzeug auf 5’000 m Höhe nur noch etwa die Hälfte der normalen Leistung erbringen.
  • Dieseltreibstoff ist anfällig auf kalte Temperaturen. Mit Zusätzen kannst du bei tiefen Temperaturen Probleme vermeiden. Oft bekommst du in kalten Regionen an Tankstellen Diesel, welcher bereits mit den nötigen Zusätzen versehen ist.
  • Luftgefüllte Hohlräume wie Flaschen, Tanks, Tuben oder auch Beutel dehnen sich durch den reduzierten Luftdruck in grosser Höhe aus. Je grösser das Volumen der Luft im Behälter desto mehr dehnt sich diese aus. Lass diese Luft in der Höhe entweichen. Wenn du wieder zurück ins Tal fährst, musst du diese Hohlräume wieder ausgleichen. Einige Beispiele von luftgefüllten Hohlräumen sind: Halbvolle Reservekanister mit Treibstoff, Getränkeflaschen, Yoghurtbecher, aber auch Chips Packungen, Shampoos, Ölflaschen, u.s.w. Bei uns ist sogar eine Packung Mehl, die luftdicht verschlossen war, aufgeplatzt.

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Abra del Acay Pass in Argentinien

Bist du den Abra del Acay in Argentinien auch schon gefahren? Welches ist für dich die höchste Passtrasse, die du bewältigt hast und welche Tipps hast du für Fahrten über Gebirgspässe?

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Werner

    Die Beschreibung und die Bilder sind schon spektakulär. Ich wünsche euch weiterhin viel Glück und erkenntnisreiche Erfahrungen auf der Reise und bin gespannt auf die nächsten Berichte. Demnächst befinde ich mich in der Mongolei, aber ereignisreiche Touren werde ich um diese Jahreszeit da nicht erleben. Ich bin als Entwicklungshelfer in Mandalgov, mache aber auch einen Abstecher nach Irkutsk.

    1. Reni

      Vielen Dank für deine Nachricht. Südamerika ist wirklich unglaublich spannend und sehr abwechslungsreich. Da gibt es noch einiges zu schreiben und so folgend bald auch die nächsten Berichte. Wir wünschen dir eine gute Zeit in der Mongolei und viel Spass in Irkutsk. Eine tolle Stadt.

  2. Christine

    Hallo ihr Lieben
    Wow – diese Bilder. Was für eine atemberaubende Landschaft. Es macht gluschtig auf Argentinien.
    Wir wünschen euch weiterhin eine gute Fahrt und viel Freude beim Entdecken neuer Landstriche.
    Que les vaya bien!
    Christine & Roland

    1. Reni

      Hallo zäme,
      Herzlichen Dank für eure Nachricht. Ja, Argentinien ist ein Traum und so abwechslungsreich. Das würde euch auch gefallen.
      Wir lesen auch regelmässig eure Berichte und finden es jedesmal spannend mehr von euren Reisen zu erfahren.
      Herzliche Grüsse y un abrazo fuerte,
      Reni & Marcel

  3. Elsbeth

    Das war ja ein sehr spannendes Erlebnis. Habt ihr toll beschrieben und ich bin mitgereist. Willkommen im Club der 5000er Erklimmung. Nun wisst ihr auch wie es ist sich in solcher Höhe zu bewegen. Auch die beste Fitness lässt es nicht mehr zu sich all zu schnell zu bewegen. Weiterhin so viel spannendes. Liebe Grüsse Ma und Pa

    1. Reni

      Jaaaaa, jetzt sind wir endlich auch mal in so schwindelerregender Höhe gewesen. Und Wahnsinn, wie man das körperlich merkt. Wir mussten ganz schön schnaufen, obwohl wir nur ein paar Meter gegangen sind. Liebe Grüsse in die Heimat und machets guet.

  4. Carsten Weiss

    Liebe Reni
    Wir sind momentan in Purmamarca und wollen mit einem normalen Wagen über den Abra del Acay, also kein 4×4.
    Manche Einheimische sagen, das sei möglich.
    Was denkst du, die die Strasse kennt?
    Freundliche Grüsse
    Carsten

    1. Reni

      Hallo Carsten

      Freut mich, dass du auf unserem Blog gelandet bist. Die Strasse über den Abra del Acay ist im Normalfall gut ohne 4×4 befahrbar. Wir sind die Strecke zwar mit einem 4×4 gefahren, doch den Allrad haben wir nicht zugeschalten. Die Strasse ist unbefestigt und es kann saisonal sein, dass es Auswaschungen oder Beschädigungen an der Strasse gibt. Die grössere Herausforderung für das Fahrzeug und den Mensch ist die Höhe.

      Viele Grüsse und gute Reise,
      Reni

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