Durch Zufall haben wir vom 4WD Abenteuer zur Mina La Mejicana beim Ort Chilecito im Nordwesten von Argentinien gehört. Als ich dann im Internet nach mehr Informationen und Fotos gesucht habe, wusste ich sofort: Da müssen wir hin. Eine stillgelegte Mine auf 4’600 Meter über Meer. Erreichbar über anspruchsvolle 4WD Tracks in grosser Höhe. Eine 35 km lange Seilbahn, um das Erz ins Tal zu transportieren. Ein Meisterwerk der damaligen Ingenieurskunst, erbaut von einer deutschen Firma. Das alles eingebettet in atemberaubende Landschaft. Da können wir einfach nicht widerstehen.
Zumindest mir ging es so. Reni war da nicht ganz meiner Meinung. Wieso müssen wir uns schon wieder in ein Offroad Abenteuer stürzen und Kopf und Kragen riskieren? Wir könnten doch auch wie alle anderen auf einer Teerstrasse fahren oder in ein gemütliches Café sitzen und einen Cappuccino trinken. Aber nein. Marcel möchte wieder Abenteurer spielen. Wenn ich mir aber etwas in den Kopf gesetzt habe und ich die tollen Bilder im Internet einmal im Kopf habe, dann ist es schwierig mich umzustimmen und mich von meiner Meinung abzubringen. Also brechen wir auf zum nächsten Offroad Abenteuer, zur Mina La Mejicana. Komm mit und schau selbst, was wir erlebt haben.
Das Offroad Abenteuer zur Mina La Mejicana
Die stillgelegte Mina La Mejicana ist vom kleinen Ort Famatina, nördlich von Chilecito aus, über einen 4WD Track erreichbar. Im Touristenbüro von Famatina fragen wir nach dem Streckenzustand und ob die Strecke befahrbar ist. Zuerst will uns die nette Dame einen Guide organisieren und erklärt uns, dass wir nur mit einem ortskundigen Führer zur Mine fahren dürfen. Nachdem wir ihr aber erklärt haben, dass wir Erfahrung im Offroad fahren haben und wir allein gehen möchten, ist das für sie auch O. K.
Sie gibt uns ein Faltblatt mit Informationen zur Strecke und den Sehenswürdigkeiten entlang der Fahrt. Sie erklärt uns auch, dass wir beim Eingang zum Gebiet einen Eintritt bezahlen müssen. Wir bedanken uns und machen uns auf den Weg.
Wenige Kilometer nördlich von Famatina fahren wir von der Ruta Nacional 40 ab. Nach ein paar Kilometern geht die befestigte in eine unbefestigte Strasse über. Tatsächlich gibt es auch eine Schranke mit einem kleinen Wärterhaus. Die Schranke ist aber offen und die Türe des Hauses mit einer Kette und einem Vorhängeschloss verriegelt. Weit und breit ist niemand zu sehen und wir fahren, ohne einen Eintritt zu bezahlen, weiter.
Die ersten Kilometer führen entlang des Rio Capayan auf einer recht guten Schotterpiste. Bei Los Corrales fahren wir links ab, müssen den Rio Capayan überqueren und folgen dann dem Arroyo Ocker. Über Hügel und durch Täler führt uns die Strasse immer näher zu den hohen Bergen. Von unserer erhöhten Lage können wir immer wieder den gelben Bach in der Schlucht sehen. Die Farbe des Baches ist wirklich sehr eindrücklich.
Doch die Landschaft hat nicht nur den merkwürdig Gelben Fluss zu bieten. An den Hängen tauchen immer wieder Farbtupfer auf. Obwohl es bewölkt ist, wirken die Farben sehr intensiv. Wir fahren um eine Kurve und staunen einmal mehr über die unglaubliche Veränderung der Landschaft. Vor uns liegt der tief in die Landschaft eingeschnittene Ocker Canyon. Diese tiefe Schlucht besticht durch seine ockerfarbenen Felswände und den knallgelben, kleinen Bach, der durch die Schlucht fliesst.
Ein paar hundert Meter vom Parkplatz des Aussichtspunktes entfernt, gibt es einen weiteren kleinen Platz. Wir stoppen nochmals, um den Canyon auch aus dieser Perspektive zu bestaunen. Die Wolken werden immer dichter und es ist schon später Nachmittag. Der Platz oberhalb der Schlucht gefällt uns sehr gut und ist perfekt als Schlafplatz geeignet. So entscheiden wir uns heute nicht mehr weiter zu fahren und hoffen, dass sich das Wetter über Nacht bessert.
Wir sind umgeben von hohen Bergen und rasch verabschiedet sich die Sonne hinter den Gipfeln. Sobald die Sonne weg ist wird es wieder empfindlich kühl und auch der Wind weht uns um die Ohren. Das Abendessen bereiten wir noch draussen zu, dann verkriechen wir uns aber in unseren Camper. Die Temperatur sinkt gegen den Nullpunkt und wir schalten unserer Heizung ein, um uns warm zu halten.
Am Morgen sind die Scheiben gefroren und es ist bitterkalt. Wir wagen uns kaum aus dem warmen Bett. Sobald sich die Sonne hinter den Bergen hervortraut wird es merklich wärmer und auch wir trauen uns aus dem Bett. Tatsächlich begrüsst uns der neue Tag mit herrlichem Wetter und es sind nur noch vereinzelte Wolkenfetzen übrig. Bevor wir aber losfahren, gönnen wir uns noch ein stärkendes Frühstück. Wer weiss, welches Abenteuer uns auf der Fahrt zur Mina La Mejicana erwartet.
Kaum sind wir losgefahren, müssen wir das erste Mal den Bach durchfahren. Dieser stellt allerdings keinerlei Probleme dar, denn das Wasser ist nur knöcheltief und das Bachbett schön griffig. Der Ocker Bach wird nun zu unserem steten Begleiter. Entweder fahren wir direkt neben dem Bach, müssen diesen überqueren, fahren direkt im Bachbett oder ein paar Meter oberhalb entlang eines Berghanges der Schlucht.
Der Track ist zwar schmal und sehr kurvenreich, aber in einem recht guten Zustand. An manchen Stellen gibt es kleine Erdrutsche, die wir aber gut umfahren können. Wenn immer es durch den Bach geht, müssen wir sehr langsam fahren. Denn die Ein- und Ausfahrten sind zum Teil etwas ausgewaschen und im Bachbett liegen immer wieder grössere Steine im Weg. Das wenige Eis, dass sich in der Nacht an vereinzelten Stellen gebildet hat, stellt keine Probleme dar.
So arbeiten wir uns stetig tiefer in die Berge und Täler hinein und gewinnen dabei immer mehr Höhe. Anzeichen von Zivilisation gibt es kaum mehr. Nur ganz wenige Reste von Steinmauern verlassener Hütten liegen am Wegrand. An manchen Stellen gibt es auch Felsüberhänge und Höhlen, welche früher als Unterstand und Schutz vor der wilden Natur genutzt wurden. Der rege Gebrauch dieser Höhlen ist an den komplett verrussten Decken ersichtlich. An den Hängen sehen wir immer wieder freilebende Guanakos und ab und zu entdecken wir auch Ziegen und Pferde.
Immer wieder gibt es Momente, wo wir in einem Tal gegen eine Felswand oder einen Felsenkessel fahren und denken: Wie soll es da nur weiter gehen? Irgendwie geht es jedoch immer weiter und höher. Hinter jeder Kurve und hinter jeder Felswand taucht wieder ein Tal oder eine Schlucht auf und der Track geht weiter. Begleitet werden wir von einem einmaligen Farbenspiel der Natur. Die Gesteinsschichten verändern sich. Mal sind es spitze, scharfkantige Formen, mal sind es rundliche, weiche Formen. Mal sind es überwiegend Grautöne, die dominieren, dann plötzlich Gelbtöne, manchmal sogar Rottöne oder auch Grüntöne. Ständig wechselt die Landschaft und immer wieder bleibt uns der Mund offen vor lauter Staunen.
Plötzlich tauchen in der unwirklichen Landschaft vor uns Gebäude auf. Der Ort ist auf der Karte mit Cueva de Perez gekennzeichnet. Hier verzweigt der Track. In westlicher Richtung geht es zur letzten Seilbahnstation Nr. 9 La Mejicana und zur Mine. In südlicher Richtung geht es zur Seilbahnstation Nr. 8. Wir fahren erst Mal weiter Richtung Westen, denn wir wollen zur Mina La Mejicana.
Das Tal ist hier etwas weiter und die Gipfel scheinen immer näher zu kommen. Inzwischen sind wir auch schon ganz schön hoch. Neben uns befindet sich ein sumpfiges Gebiet mit Eisresten und die Hänge leuchten in Gelb- und Rottönen. Was für eine märchenhafte Landschaft. Der Track wird nun immer steiler und wir können die ersten Anzeichen der Mine La Mejicana und der Seilbahn sehen. Verrostete Seilbahnmasten kleben wie Spielzeuge an den bunten Hängen und neben dem Track liegt mitten im Nirgendwo ein verrosteter Rahmen eines Transportwagens.
Nun geht es nochmals ganz schön steil hoch und dann haben wir es geschafft. Wir haben die Bergstation der Transportseilbahn Cable Carril Chilecito-La Mejicano erreicht. Wir befinden uns nun auf 4’604 m. ü. M. Es ist ganz schön kühl und der Wind pfeift uns um die Ohren. Trotzdem schauen wir uns die Überreste der stillgelegten Mine La Mejicana an.
Die Bergstation der Materialseilbahn steht noch. Ebenso sind die Masten, Umlenkrollen, Stahlseile und auch Transportwagen noch vorhanden. Verschüttete Stollen im Berg sind zu sehen und überall liegen Transportwagen und verrostete Schienen herum. Es ist ein merkwürdiges Gefühl völlig allein an diesem abgelegenen Ort zu stehen und durch die verlassenen Überreste der Mine zu gehen. Wir merken, wie uns die Höhe zu schaffen macht. Jeder Schritt ist eine Anstrengung.
Ein kleiner Track führt an der Seilbahnstation vorbei und noch ein Stück den steilen Hang hoch. Am Ende geht es einfach nicht mehr weiter mit dem Fahrzeug. Nur zu Fuss ist es möglich weiter zu kommen. Ein zugefrorener Wasserfall zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich gehe noch etwas höher, um mir den Wasserfall aus der Nähe anzusehen. Jeder Schritt ist eine grosse Anstrengung und das lose Geröll macht ein Vorwärtskommen alles andere als einfach. Der vereiste Wasserfall, der über die Felsen zu stürzen scheint, ist ganz schön eindrücklich. Wäre sicher toll für Eiskletterer.
Genug gesehen. Vom kalten Wind sind wir schon ganz ausgekühlt, so machen wir uns wieder auf den Rückweg. Bei der Verzweigung Cueva de Perez kann ich zum Glück Reni davon überzeugen, dass wir auch noch zur Station Nr. 8 fahren. Denn die Aussicht, welche wir von der Station haben, übertrifft diejenige von der Bergstation nochmals um einiges. Die Bergstation liegt bei der Mine La Mejicana, umgeben von Berghängen. Die Station Nr. 8 liegt auf dem Berggipfel und wir haben eine unglaubliche Aussicht auf die umliegende Landschaft und die wundervolle Bergwelt mit den bunten Berghängen.
Die Station Nr. 8 der Cable Carril Chilecito-La Mejicana ist noch sehr gut erhalten. Es gibt verschiedene Gebäude aus Stein und Wellblech. Der Antrieb der Seilbahn mit Dampfkessel, Motor, Kamin, Umlenkrollen, Stahlseil und Transportwagen sind noch vorhanden. Neben dem Dampfkessel liegt sogar noch Brennholz bereit und es scheint schon fast, als könne man einfach den Dampfkessel einfeuern und die Seilbahn wieder in Betrieb nehmen.
Der einzige Haken der gewaltigen Aussicht ist der starke und vor allem kalte Wind, der uns um die Ohren pfeift. Dieser macht das Fotografieren zur Herausforderung, denn mir tränen die Augen und ich kann die Kamera kaum stillhalten. So entscheiden wir uns einmal mehr das Sandwich drinnen im Camper zu essen.
Frisch gestärkt machen wir uns wieder auf die Rückfahrt von der Mina La Mejicana ins Tal. Wir brauchen den ganzen Nachmittag, bis wir gegen Abend wieder das Tal erreichen und auf dem Camping Municipal im Ort Famatina einen Schlafplatz mit heisser Dusche finden.
Reni hat auf der Rückfahrt die Bachüberquerungen mitgezählt. Auf der Fahrt von Famatina zur Bergstation Mina L aMejicana haben wir den Ocker Bach 52-mal überquert. Die Strecke ist nicht extrem schwierig, aber das richtige Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit, 4WD und tiefer Übersetzung sowie Erfahrung im Offroad fahren sind Voraussetzung für dieses 4WD Abenteuer. Willst du wissen wie du dich auf die Fahrt in grosse Höhen mit dem eigenen Fahrzeug vorbereiten kannst? In unserem Beitrag zum Abra del Acay, einem der höchsten Passstrassen der Welt, findest du mehr zu diesem Thema.
Die Seilbahn der stillgelegten Mina La Mejicana
Die stillgelegte Mine La Mejicana liegt hoch über der Stadt Chilecito im Nordwesten von Argentinien. Der Transport des Erzes mit Maultieren entlang der steilen Pfade war lang, extrem schwierig und mühsam. Über 100 km weit waren die Maultierpfade ins Tal. Die steilen Abhänge, Witterungseinflüsse und rasche Wetterwechsel machten den Transport des Erzes lebensgefährlich. Darum wurde die deutsche Firma Adolf Bleichert & Co mit dem Bau der 35 km langen Materialseilbahn von der Mine La Mejicana bis nach Chilecito beauftragt.
In drei Jahren wurde die Seilbahn fertiggestellt und danach durch die englische Firma Famatina Development betrieben. Die Seilbahn ist 35 km lang, es gibt 9 Stationen, 262 Masten und 450 Transportwagen. Die gesamte Fahrt entlang der 9 Stationen dauerte rund 4 Stunden. Zur Zeit der Fertigstellung war die Seilbahn die längste der Welt und auch diejenige mit der höchstgelegenen Bergstation. Der überwundene Höhenunterschied von 3’528 m wurde bis heute nicht übertroffen. Ein Meisterwerk des Maschinenbaus.
Betrieben wurde die Seilbahn mit Dampfkraft, gewonnen aus der Verbrennung von Holz. In den Seilbahnstationen können die Dampfmaschinen bestaunt werden. Die Materialseilbahn wurde während dem ersten Weltkrieg stillgelegt und rostet seither vor sich hin. Inzwischen wurde der historische Wert der Anlage erkannt und sie wurde unter Denkmalschutz gestellt. Somit ist die Seilbahn heute ein Touristenmagnet der Region.
Im Seilbahnmuseum in Chilecito erfahren wir mehr zur Geschichte der Anlage
Das Erz der Mine La Mejicana, welches auf über 4’600 m abgebaut wurde, wurde mit den Transportwagen der Seilbahn zur Talstation in Chilecito befördert. Die Talstation befindet sich im Süden der Stadt auf 1’075 m Höhe. Hier wurden das Erz aus den Transportwagen in Erzbunker entladen. Per Eisenbahn wurde es von Chilecito nach Cordoba und von da aus weiter an die Küste nach Rosario befördert, wo es dann schlussendlich auf Schiffe verladen und nach Europa transportiert wurde.
Gleich bei der Talstation befindet sich auch das kleine Museum. Es ist dem Seilbahnprojekt gewidmet und kann gratis besichtigt werden. Das Museum ist nicht gross, es gibt aber ein paar interessante Ausstellungsstücke. Mich hat besonders der alte, zerfledderte Plan mit dem Höhenverlauf und den Masten der Seilbahn fasziniert.
Willst du mehr von der Transportseilbahn Chilecito-La Mejicana sehen? Es gibt eine Rundfahrt ab Chilecito zu einigen interessanten, relativ einfach erreichbaren Orten.
Die Rundfahrt Vuelta al Pique führt zu weiteren Attraktionen der Mina La Mejicana
Von der Station Nr. 1 Chilecito, führt die breite Av. Cablecarril entlang der vielen Seilbahnmasten zur Station Nr. 2 El Durazno. Wir fühlen uns ganz schön komisch auf der vierspurigen Strasse, denn wir sind weit und breit das einzige Fahrzeug, das die Strasse nutzt. Vor dem Hügel, auf welchem die Station steht, wird die Strasse zweispurig. Auch diese wirkt mit den weiten Kurven immer noch sehr überdimensioniert. Auch der riesige Parkplatz und die breiten Treppen zur Station scheinen für einen grossen Besucherandrang ausgelegt worden zu sein. Das alles haben wir heute für uns ganz allein.
Die Station auf 1’539 m liegt 9 km von der Talstation entfernt und ist interessant anzuschauen. Es gibt viele Transportwagen, eine Dampfmaschine, einen Motor, einen Kamin und Umlenkrollen der Seilbahnstation. Auch einer der Transportwagen, welcher für den Personentransport verwendet wurde, ist zu bestaunen. Ausserdem bietet sich eine schöne Aussicht über die Stadt.
Willst du auch noch die dritte Station besichtigen, kannst du weiter der Ruta Provincial 14 folgen. Die Station Nr. 3 El Parrón liegt auf 1’974 m und du kannst das alte Stationsgebäude mit Dampfkessel, Motor, Umlenkrollen und Transportwagen besichtigen. Der Rückweg nach Chilecito führt am kleinen Ort Guanchin vorbei, der für seine Nussplantagen bekannt ist.
Hier gibt’s ein kurzes Video zu unserem 4WD Abenteuer zur Mina La Mejicana
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Liebst du das entdecken von verlassenen Orten auch so wie wir? Was war dein abenteuerlichster Offroad Trip in den Bergen? Würdest du dich zur Mina La Mejicana hochtrauen?
Was für ein toller Bericht und all diese wundervollen Farben der Natur.
Soll mal einer sagen unsere Vorfahren seien nicht verrückt gewesen, mit einfachen Mitteln solche Projekte zu verwirklichen und dies in den abgelegensten Ecken der Welt.
Da habt ihr einmal mehr ein wundervolles Erlebnis auf eurer Reise genossen, mit all den Strapazen, die sich sicher gelohnt haben.
War ein Genuss das zu lesen. Mame und Pape
Vielen lieben Dank. Ja, schon verrückt was die Menschen schon vor langer Zeit und einfachen Mitteln geleistet haben. wir sind immer wieder erstaunt und beeindruckt, vorallem an so abgelegenen Orten.
Liebe Grüsse und danke für’s mitreisen.
Reni und Marcel
Hallo,
ein toller Bericht mit erstklassigen Bildern, welcher mich total anspricht. Sind alle Stationen der Seilbahn zu besichtigen bzw. kann man die in Tagesetappen erwandern ?
Welches ist die beste Jahreszeit für den Besuch ?
Viele Grüße
Günter
Hallo Günter,
Vielen Dank für deine Kommentar.
Die beiden obersten Station IX und VIII haben wir mit unserem Fahrzeug besucht und diese liegen rund 90 km von Chilecito. Die unteren Stationen sind auch mit einem Fahrzeug erreichbar aber ob alle zwischendrin auch erreichbar sind wissen wir nicht genau. Auf unseren Karten gibt es keinen eingezeichneten Wanderweg. Die höhergelegenen Stationen sind aber zu Fuss sicher nicht in einem Tag erreichbar, da die Distanz und Höhendifferenz zu gross sind.
Wir waren im September dort und das Wetter war wunderschön aber in der Höhe recht kühl.
Liebe Grüsse,
Marcel und Reni
Hallo Ihr Beiden,
ich krieg‘ gleich Schnappatmung! Eigentlich wollte ich nur noch etwas nachlesen was ich bei Euch über den Zugang zu Devils Desert gelesen habe. Leider finde ich den gesuchten Artikel nicht. Dafür diesen hier. Super…jetzt werde ich die Planung nochmals modifizieren müssen 😉 Was für Aufnahmen und was für eine tolle Strecke. Gefällt mir ausgezeichnet!
Lieben Dank für die Mühe und das Zeigen.
Liebe Sylwia
Das freut uns ja riesig, dass du – obwohl du nach dem Zugang zu den Devils Desert gesucht hast – bei uns gelandet bist. Die Mina La Mejicana ist landschaftlich der Hammer. Wir waren sogar zweimal dort. Obwohl, das zweite Mal haben wir es nicht ganz nach oben geschafft. Ein Schneesturm hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wann plant ihr denn dort zu sein?
Liebe Grüsse und gute Reise,
Reni und Marcel