Wir haben es geschafft und sind in Ushuaia, am Ende der Welt. Noch nie waren wir so weit südlich, schon gar nicht mit dem eigenen Fahrzeug. Es ist ein überwältigender Moment als wir in die südlichste Stadt von Argentinien einfahren. Es sind aber nicht nur die Sehenswürdigkeiten in Ushuaia, die uns hierher locken, sondern es wartet ein ganz besonderes Ereignis auf uns.
Ushuaia! Wir sind tatsächlich da. Schon so oft haben wir auf Fotos die zwei Türme am Stadteingang von Ushuaia gesehen. Nun fahren wir mit unserem eigenen Fahrzeug doch wirklich selbst hindurch. Für viele Reisende ist Ushuaia der Start oder das Ziel ihrer Reise von Feuerland nach Alaska. Wir nennen es ein wichtiges Etappenziel, denn Ushuaia ist Ausgangspunkt für die schönste Reise unseres Lebens. Davon erzählen wir später, jetzt nehmen wir dich zuerst mit zu den Sehenswürdigkeiten in Ushuaia.
Die Welt steht Kopf und plötzlich ist Ushuaia nicht mehr das Ende der Welt.
Ushuaia ist die Hauptstadt von Feuerland
Feuerland ist eine Inselgruppe, die sich an der Südspitze Südamerikas befindet. Die grösste davon ist Isla Grande de Tierra del Fuego, von der ein Teil zu Chile und der andere zu Argentinien gehört. Sie ist vom Festland durch die Magellanstrasse getrennt und um vom Festland Argentiniens nach Ushuaia zu kommen, müssen wir mit der Fähre übersetzen und einen Teil durch Chile fahren.
Wir nehmen die kurze Fähre im Norden bei Punta Delgada. Die Überfahrt dauert rund 20 Minuten. Feuerland begrüsst uns mit starkem Wind und Regen, genauso wie wir es uns vorgestellt haben. Und es fühlt sich wirklich an, als ob wir ans Ende der Welt fahren würden. Ah, tun wir ja auch.
Das Ende der Welt
Ushuaia ist für uns der südlichste Punkt unserer Reise durch Südamerika. Zumindest fast. Ein bisschen südlicher fahren wir noch, und zwar zur Estancia Harberton am Beagle Kanal. Wir fahren soweit bis die Strasse endet. Weiter geht es nur noch zu Fuss oder mit dem Pferd. Wie es am Ende der Welt aussieht, zeigen wir dir später in diesem Bericht. Jetzt gehen wir zuerst nach Ushuaia.
Bekannt ist Ushuaia als Stadt am Ende der Welt. Weiter südlich geht es von Ushuaia nämlich nur noch mit dem Schiff. Die Stadt liegt am Meer oder genauer gesagt, am Beagle Kanal, der zwischen Feuerland und vorgelagerten Inseln verläuft. Unser Blick schweift über den Beagle Kanal zur chilenischen Insel Navarino, wo sich auch die Ortschaft Puerto Williams befindet. Der Beagle Kanal trennt Argentinien und Chile.
Wie jede Stadt ist Ushuaia für uns ein Ort, wo wir unsere Vorräte aufstocken können. Wir verbringen ein paar Tage in der Stadt, treffen Reisebekannte, geniessen leckeren Kaffee, laden Blogbeiträge hoch und schauen uns die Sehenswürdigkeiten in Ushuaia an.
Gehört haben wir schon viel über das Ende der Welt. So richtig vorstellen konnten wir uns jedoch nicht, was uns erwartet. Für eine Stadt am Ende der Welt bietet Ushuaia viel mehr als gedacht. Die Infrastruktur für Touristen ist sehr gut. Restaurants, Cafés, Souvenirshops und Reisebüros gibt es an jeder Ecke. Es kommt uns ein bisschen vor wie in einem Skiort in den Schweizer Bergen. Nur das Meer und der betriebsame Hafen passen nicht so ganz ins Bild.
Der Hafen von Ushuaia ist Ausgangspunkt für Antarktis Expeditionen
Nicht umsonst ist Ushuaia auch bekannt als Tor zur Antarktis. Der grösste Teil der Expeditionsschiffe in die Antarktis starten in Ushuaia. Am langen Steg des Hafens stehen meist mehrere Kreuzfahrt Schiffe und warten auf ihre Passagiere. Eine Reise in die Antarktis ist ein teures Abenteuer. Es ist aber auch eines, dass man sicher nicht so schnell vergisst. Willst du an einer Antarktis Expedition teilnehmen und bist flexibel, was die Zeit und die Route betrifft, kannst du in Ushuaia mit etwas Glück ein Last Minute Angebot finden. Wir haben eine Woche vor Reisebeginn ein unglaublich gutes Angebot erhalten und haben unseren grossen Traum einer Antarktis Expedition verwirklicht. Wie auch du mit etwas Glück eine Last Minute Antarktis Expedition finden kannst, verraten wir dir in unserem Beitrag.
Sehenswürdigkeiten in Ushuaia, Argentinien – Ideen und Tipps
Die südlichste Stadt Argentiniens ist grösser als erwartet und doch sind die meisten Sehenswürdigkeiten in Ushuaia einfach zu Fuss erreichbar. Das gefällt uns sehr. Unseren Land Cruiser parken wir meistens in der Nähe des Hafens auf einem der grossen, kostenfreien Parkplätze und gehen zu Fuss ins Zentrum. Die Parkplätze im Zentrum sind sehr beliebt und einen Platz zu finden ist schwierig.
Ushuaia ist für uns seit längerer Zeit die grösste Stadt, die wir besuchen und verfügt über eine gute Infrastruktur für Reisende. Genau was wir brauchen, denn es hat sich einiges an administrativer Arbeit aufgestaut. Entlang der Avenida San-Martin befinden sich ganz viele Geschäfte, Cafés, Restaurants und Einkaufsläden. Es lohnt sich nicht nur die Einkaufsmeile hoch und runter zu laufen, sondern auch die Avenida Maipu und Avenida Prefectura Naval Argentino, die parallel zur Avenida San-Martin verlaufen, zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten in Ushuaia – Das «End of the World» Schild
Eines der wohl meistfotografierten Schilder in Ushuaia ist sicherlich das «End of the World» Schild. Natürlich wollen auch wir ein Foto davon. Wir spazieren der Avenida Prefectura Naval Argentina entlang bis zum Plaza Civica, wo sich auch der Eingang zum Hafen und das Touristenbüro befindet. Auf diesem Platz steht eine Reihe kleiner Hütten von den Touranbietern. Besonders beliebt bei Besuchern sind Bootstouren zur Magellanpinguin-Kolonie, zu den Seelöwen und Vogelkolonien.
Als wir uns die Schiffe im Hafen ansehen, entdecken wir eher per Zufall das unscheinbare «End of the World» Schild von Ushuaia.
Ruta 3 – 3’094 km von Ushuaia bis Buenos Aires
Ebenfalls am Plaza Civica befindet sich an der Avenida Maipu ein weiteres Schild, das wir natürlich fotografieren müssen. Das Strassenschild der Ruta Nacional 3. Auch wir sind einen Teil der Strecke gefahren. Die Ruta 3 verläuft von Buenos Aires bis nach Ushuaia und erstreckt sich über 3’094 km. So wird uns einmal mehr bewusst, wie gross Argentinien ist.
Noch weiter ist es bis La Quiaca, dem nördlichsten Ort Argentiniens. 4’987 km trennen den südlichsten vom nördlichsten Ort in Argentinien.
Bei unseren Spaziergängen entdecken wir weitere Schilder, Graffitis oder Wandmalereien.
Schiffswrack Saint Christopher beim Hafen von Ushuaia
Vom Plaza Civica spazieren wir am Beagle Kanal entlang Richtung Westen. Gleich nach dem Hafengelände liegt das Schiffsfrack der Saint Christopher. Es ist das Wahrzeichen von Ushuaia. Die Geschichte dieses Wracks liest sich wie ein Krimi. 1930 ist das Passagierschiff Monte Cervantes, das unter der Flagge des Deutschen Reiches fuhr, vor Ushuaia gesunken. Dies nach nur gerade zwei Jahren im Dienst und einem kritischen Zwischenfall bei Spitzbergen. Damals wurde der Rumpf durch Eisschollen aufgerissen und der Luxusliner konnte nur knapp vor dem Untergang gerettet werden.
Damals, als das Schiff im Beagle Kanal auf Felsen aufgelaufen ist, schlug es leck und ist nicht komplett gesunken. Wegen den steigenden Metallpreisen nach dem zweiten Weltkrieg ist das Wrack plötzlich wieder interessant geworden. So interessant, dass man 1951 angefangen hat das Schiffswrack zu demontieren, um den Stahl zu bergen. Mit drei Schleppschiffen wollte man 1954 das gesamte, verbleibende Schiffswrack zurück nach Ushuaia schleppen. Das Vorhaben ging komplett schief und das Wrack der Monte Cervantes sank endgültig auf den Meeresgrund des Beagle Kanals. Das eine Schleppschiff, die Saint Christopher, wurde dabei so stark beschädigt, dass es vor Ushuaia selbst zum Schiffswrack wurde. Erst im Jahre 2000 wurde nach langer Suche die Monte Cervantes auf dem Meeresgrund gefunden. Dort hat es schliesslich seinen letzten Ruheplatz gefunden.
Kriegsdenkmal am Plaza Islas Malvinas
Etwas weiter, ebenfalls an der Avenida Prefectura Naval Argentina, befindet sich das grosse Denkmal, das den gefallenen Soldaten im Falklandkrieg gedenkt.
Ushuaia Schriftzug – DER Selfie-Spot
Noch weiter östlich führt die Avenida Luis Pedro Figue über einen Damm zum Flughafen von Ushuaia. Gleich zu Beginn dieser Strasse steht der grosse Ushuaia Schriftzug. Der Andrang für Selfies mit dem Schriftzug ist gross und so ist es nicht ganz einfach ein Foto ohne andere Touristen zu schiessen. Vor allem dann, wenn gerade eines der grossen Kreuzfahrtschiffe im Hafen steht und tausende Passagiere gleichzeitig auf Landgang sind.
Und dann sind wir an der Reihe. Dieses Foto ist eine wunderschöne Erinnerung an die Zeit mit lieben Menschen.
Museum Marítimo y del Presidio in Ushuaia
Ushuaia ist bekannt für unbeständiges Wetter, so bietet sich ein Besuch im Museum geradezu an. Das Museo Marítimo y del Presidio ist ein Schifffahrtsmuseum, Gefängnis und eine Kunstgalerie.
Das Museum befindet sich im ehemaligen Gefängnis. Und zwar einem gefürchteten Gefängnis. 1947 wurden es stillgelegt und heute beherbergen die verschiedenen Gebäude Ausstellungen zu verschiedenen Themen wie Antarktika, Schifffahrt, Forschungsreisen, über die Zuchthaus Geschichte und der Polizei. Auch ein Souvenirladen und Kunstgalerien sind vorhanden.
Das Gefängnismuseum
Besonders spannend ist einer der fünf im Halbkreis angeordneten Trakte. Er wurde nämlich so belassen, wie ihn die Häftlinge 1947 verlassen haben. Als wir den zentralen Ofen im Gang des Gefängnistraktes sehen, fragen wir uns, wie die Insassen den Winter in diesen Gemäuern überstanden haben. Im Winter wird es in Ushuaia nämlich ganz schön kalt.
Im Museum lernen wir, dass Ushuaia ursprünglich als Strafkolonie gegründet wurde. Die ersten Sträflinge kamen 1896 zusammen mit einem Betreuungsteam an den Ort, wo heute die südlichste Stadt liegt. Das Ziel war mit der Hilfe der Sträflinge die Gegend zu kolonialisieren. 1902 wurde mit dem Bau des Gefängnisses begonnen. Damals bestand Ushuaia gerade Mal aus rund 40 Häusern. Während 20 Jahren wurde das Gefängnis von den inhaftierten Sträflingen aufgebaut. Es entstanden fünf im Halbkreis angeordnete und durch einen zentralen Rundbau verbundene Trackte mit jeweils 76 Zellen. Die Zellen waren klein und als Einzelzellen gedacht. Zeitweise wurden sie aber doppelt belegt und es waren bis zu 600 Sträflinge inhaftiert.
Zum Gefängnis gehörten eine Küche, Bäckerei, Feuerwehr, Telefonzentrale, Elektrizitätswerk und viele Werkstätten und Handwerksbetriebe. Das Gefängnis in Ushuaia war berüchtigt für seine inhaftierten Schwerverbrecher. Diese wurden sehr streng geführt und Disziplin war das höchste Gebot. Die Sträflinge wurden aber auch für Arbeiten ausserhalb des Gefängnisses eingesetzt. Sie haben Strassen, Brücken, Gebäude und die südlichste Bahnlinie der Welt gebaut.
Informationen zu den Öffnungszeiten und Preisen findest du auf der offiziellen Webseite museomaritimo.com
Das Museum del Fin del Mundo in Ushuaia
Ein spannendes Museum mit umfangreichen Informationen über die Geschichte der Region. Besonders interessant sind die Exponate zur Seefahrt, dem Walfang und der heimischen Naturkunde. Das Museo Fin del Mundo befindet sich im ehemaligen Gebäude der argentinischen Nationalbank.
Weitere Informationen findest du hier: Museo Tierra del Fuego
Die Estancia Harberton und das «richtige Ende der Welt» am Beagle Kanal
Immer wieder haben uns Overlander von der Estancia Harberton vorgeschwärmt. Der historische Gutshof befindet sich rund 80 km südöstlich von Ushuaia in einer wilden Gegend am Beagle Kanal.
Wir verlassen die Stadt und fahren zuerst auf der Ruta 3 in nördliche Richtung. Nach 38 km kommen wir an die Abzweigung, wo wir auf die unbefestigte Ruta J wechseln. Bereits hier fühlt es sich schon wieder ganz anders an und ausser der Strasse erinnert nichts an Zivilisation. Die Fahrt durch üppige Wälder ist wunderschön. Nach weiteren 40 km erreichen wir die Estancia Harberton.
Beim historischen Gutshof werden Touren angeboten, es gibt ein Museum, einen Tea Room, ein Restaurant und übernachten ist auch möglich. Die Lage ist einmalig und wir melden uns zum campen an. Die offiziellen Campingplätze befinden sich ein paar Kilometer weiter. Infrastruktur gibt es keine, dafür geniessen wir Natur pur.
Auch wenn es sich so anfühlt, aber hier ist es noch nicht das Ende der Welt. Wir folgen der kurvigen Strasse am Beagle Kanal entlang bis schliesslich die Strasse endet. 130 km von Ushuaia entfernt sind wir dann da. Weiter geht es nicht mehr, zumindest nicht für Fahrzeuge. Wir parken beim Gebäude, das zur Navy gehört.
Das Ende der Welt ist hier bei der Navy Station «Estancia Moat».
Der Nationalpark Tierra del Fuego ausserhalb von Ushuaia
Noch mehr Natur gibt es westlich von Ushuaia, im Parque Nacional Tierra del Fuego. Die Ruta 3 führt in westliche bis zum Nationalpark und dort endet auch die Ruta 3.
Der Nationalpark Tierra del Fuego bietet einige schöne Wanderungen durch subantarktische Wälder und an der Küste entlang. Die Pflanzen- und Tierwelt ist hier ganz im Süden von Feuerland ungestört, zumindest ausserhalb der Saison. Im Sommer, von Dezember bis Februar, wird der Park von Tourgruppen besucht. So ist wandern im Gänsemarsch keine Seltenheit. Abends, wenn die Tourgruppen sich wieder verabschieden, herrscht im Park herrliche Ruhe. Es lohnt sich also im Park zu campen. Es gibt vier offiziellen Campsites mit einfachen Toiletten. Der Eintritt kostet ARS 560 / CHF 8 (Achtung: Preise können sich sehr schnell ändern) und campen ist im Preis inbegriffen.
Wanderungen im Tierra del Fuego Nationalpark
Lohnend ist der Aussichtspunkt Mirador Bahia Lapatia. Der Aussichtspunkt ist erhöht und eröffnet eine schöne Sicht auf die Bucht. Für Wanderer und Naturliebhaber, die gerne längere Wanderungen unternehmen, empfehlen wir den Pampa Alta Trail (knapp 10 km retour), den Costera Trail (der Küste entlang, 16 km retour), den Cerro Guanaco Trail (8 km retour, steiler Aufstieg) oder den Hito XXIV Trail (7 km retour).
Postamt am Ende der Welt
Im Tierra del Fuego Nationalpark befindet sich auch das Postamt «Fin del Mundo». Auf einem Steg ist das kleine Haus aus Wellblech, wo du deinen Liebsten eine Postkarte vom Ende der Welt senden kannst. Das Postamt selbst ist keine grosse Attraktion, die Aussicht auf die schneebedeckten Berge und den Beagle Kanal sind jedoch umwerfend.
Die Ruta 3 ist die einzige Strasse, die zum Tierra del Fuego Nationalpark führt und sie endet dort. So heisst es den gleichen Weg zurück nach Ushuaia.
Unterkunft in Ushuaia
Hotel Tipps in Ushuaia
Es gibt in Ushuaia eine grosse Anzahl von Unterkünften für jedes Budget. Von Apartments, luxuriösen Hotelzimmern bis Betten in Schlafsälen findest du alles.
Arakur Ushuaia Resort & Spa – Luxuriöses Hotel ausserhalb von Ushuaia mit fantastischer Aussicht auf den Beagle Kanal und die Berge.
Los Calafates B&B – Unterkunft in charmantem Holzhaus, zentrale Lage und familiäre Atmosphäre.
Campen in Ushuaia
Für Camper bieten sich zwei Municipal Camping in Ushuaia an. Der eine liegt westlich von Ushuaia und ist vor allem bei Overlandern beliebt. Der zweite liegt nordöstlich der Stadt und ist eher unbekannt. Beide mit Infrastruktur wie Toiletten und Duschen.
Uns hat der Campingplatz am Fluss mit schönen Stellplätzen auf der Wiese und Grillstellen (keine Toiletten) rund 13 km ausserhalb von Ushuaia sehr gut gefallen.
Weitere Stellplätze mit schöner Aussicht auf den Beagle Kanal gibt es etwa 7 km ausserhalb von Ushuaia. Im Osten der Stadt führt eine Schotterpiste zum Playa Larga und einem Leuchtturm. Keine Infrastruktur vorhanden.
Wer am Abend gerne noch ausgeht und nicht mehr fahren möchte, kann sein Fahrzeug auch sehr gut auf einem der zahlreichen Parkplätze beim Hafenareal abstellen und dort schlafen. Ganz so ruhig und idyllisch ist es aber auf den Parkplätzen nicht.
Ausflüge und Touren zu den Sehenswürdigkeiten in Ushuaia
- Bootstour auf dem Beagle Kanal mit Besuch einer Pinguinkolonie
- Tagesausflug zum Tierra del Fuego Nationalpark mit wandern und einer Fahrt mit der südlichsten Eisenbahn
- Bootstour auf dem Beagle Kanal mit Besuch der Estancia Harberton und Tierbeobachtung
Einkaufen in Ushuaia
Es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten in Ushuaia. Allein die Lebensmittelkette La Anonima betreibt mehrere Filialen in der Stadt. Im östlichen Stadtteil gibt es ein grosses Shopping-Center und auch entlang der Hauptstrasse im Stadtzentrum ist fast alles was das Herz begehrt erhältlich. Allerdings sind die Preise am Ende der Welt etwas höher im Vergleich zu anderen Städten in Argentinien.
Unsere Restaurant Empfehlungen für Ushuaia
- Café Ana y Juana liegt am Ostende der Avenida San Martin und ist brandneu. Superschönes Café mit Bäckerei im Erdgeschoss und gemütlichen Sitzplätzen im Obergeschoss. Die Kuchen sind sehr lecker.
- Café Marco Polo an der Avenida San Martin hat gute Salate und auch die Empanadas können wir empfehlen. Das Marco Polo ist super eingerichtet zum Arbeiten am Laptop. Arbeitstische, Steckdosen und gutes WiFi. Hier haben wir uns gefühlt wie im Coworking Space und haben etliche Stunden mit unseren Reisefreunden Patricia und Stefan verbracht. Die beiden bloggen und vloggen auf explorersouls.com.
- Café Tante Sara gibt’s gleich zwei Mal an der Avenida San Martin. Beide sind sehr gut besucht und auch die Einheimischen mögen diese Cafés. Nicht nur der Kaffee ist lecker, sondern auch das Essen.
- Restaurant Andino – Das Ambiente wirkt etwas steril und erinnert uns an ein Bahnhofsbuffet. Das Essen ist aber lecker.
- Mercado de Jardin – Im Mercado de Jardin gibt es ein paar kleine, feine Feinkostläden, eine Pizzeria, Birreria und ein Burgerhaus. Die lockere Atmosphäre ist genial.
- La Cantina de Freddy – Wenn wir schon in Ushuaia sind, müssen wir doch auch einmal Fisch essen gehen. Für Fischspezialitäten können wir La Cantina de Freddy empfehlen. Superleckeres Essen und gemütliche Atmosphäre. Reservieren ist empfehlenswert.
Geld abheben und bezahlen in Argentinien
Bargeld abheben ist in Argentinien am einfachsten mit einer Debitkarte oder Kreditkarte am Geldautomaten (ATM). Wir reisen seit vielen Jahren mit der Kreditkarte von DKB und sind sehr zufrieden. Hier kannst du das kostenlose Girokonto mit Visa Debitkarte beantragen. Die Visa Kreditkarte ist kostenpflichtig und ist gegen eine Gebühr zubuchbar.
Reisekrankenversicherung für Argentinien
Hast du dich bereits um das Thema Reisekrankenversicherung gekümmert? Was, wenn du während der Reise krank wirst, einen Unfall hast oder dir dein Gepäck gestohlen wird? Auch wenn wir nicht gerne an das Thema Versicherung denken, es reist sich entspannter mit der Sicherheit, dass jemand im Fall eines Notfalls da ist. Wir sind seit vielen Jahren bei World Nomads versichert und sehr zufrieden mit dem Service. Du kannst die Reiseversicherung vor deiner Reise oder auch von unterwegs kaufen.
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